Schermbeck-Online.TV – Bald ist es wieder soweit. Mi in Motion geht in die 4. Runde
Auch diesem Jahr hat Marcell Oppenberg es geschafft, eine bunte Mischung an verschiedenen Bands so zusammen zu stellen, dass auch die unterschiedlichste Geschmäcker bedient werden. Blues- und Blasmusik, Salsa und Samba, Jazz, Rock und vieles mehr bekommen die Besucher zu hören.
Mo in Motion geht am 7. September in die vierte Runde. Neun unterschiedliche Gruppen werden auch in diesem Jahr wieder für ein abwechslungsreiches Programm sorgen, versprachen die Organisatoren Birgitte Straus von der Kulturstiftung. Marcell Oppenberg und Friedhelm Koch, Gemeinde Schermbeck, wenn es heißt: Mittelstraße Schermbeck in Bewegung. „Das abwechslungsreiche Programm wird jeden Besucher an diesem Tag erfreuen“, ist sich Marcell Oppenberg sicher.
Viele gute Bands aus allen Richtungen, mit nur einem „Wiederholungstäter“, sorgen für die unterschiedlichsten Rhythmen auf der Mittelstraße.
Neu in diesem Jahr sind die einheitlichen Bühnen von „Ännekens Tenne“ bis „Zur Linde“, die stimmungsvoll erleuchtet werden. Da man auf gutes Wetter hoffe, sind alle Bühnen draußen aufgebaut, so Oppenberg: „Falls es regnet, schaffen wir es allerdings auch, alle Bühnen schnell nach drinnen zu verlegen.“
Unterstützung bekommt Mi in Motion von der Volksbank und Verbands-Sparkasse. Beide hatten schon im in den Vorjahren finanziell mitgeholfen, aber auch die Gastronomie-Betriebe rund um die Mittelstraße ist dabei und „Alle haben Ja gesagt“, bestätigt erfreut die Vorsitzende Brigitte Straus.
Für alle Sammelliebhaber gibt es in diesem Jahr nicht nur ein Eintritts-Bändchen fürs Handgelenk,sondern auch eine blinkende Mini-Gitarre zum Anstecken – was den Kontrolleuren natürlich die Arbeit erleichtert.
Weiterhin in Planung ist bei der Kulturstiftung ein Festival, bei dem ausschließlich Schermbecker Bands spielen sollen. „Das wird allerdings nichts mehr in diesem Jahr“, so Straus bedauernd: „Aber es ist nicht vergessen.“
Mr. Cracker: Eine aufstrebende Band aus Norddeutschland, die sich den Rock‘n‘Roll auf die Fahnen geschrieben hat. Kontrabass, Gitarre, Drums und die Lust am schweißtreibenden Rock’n’Roll: Das ist Mr. Cracker. Seit 2002 sind sie auf den Straßen der Republik unterwegs und spielen auf Privatfeiern, Stadtfesten, Festivals, in Bars und überall wo die Lust am Rock’n’Roll gelebt wird und der Humor nicht zu kurz kommt.
Die Franz&Klaus Band: Erdiger Blues, Balladen und Klassiker bringen die Vollblutmusiker abwechslungsreich auf die Bühne.
Free Bears: Country-Musik, Honky Tonk und rockige Elemente werden in handgemachter Mischung sowie eigenen und gecoverten Stücken ausgelebt.
Fanfarencorps Raesfeld: Kommt mit Pauken und Trompeten sowie bekannten Märschen wie dem „Triumphmarsch aus Aida“
Jazz im Glück: Jazz, Blues, Balladen und Evergreens sind die Spezialität des Quartetts. Jazz, Blues, Balladen, Evergreens der 20er und 30er Jahre, instrumental und mit mehrstimmigem Gesang – das sind die Spezialitäten von „Jazz im Glück“ Seit Jahresanfang 2005 in den vielen öffentlichen Auftritten, nicht nur links und rechts des Niederrheins dargeboten, werden sie mit viel Beifall versehen. Denn ihre Zuhörer in beste Stimmung zu versetzen, das gelingt dem Quartett immer. Sie spielen und singen gern ohne elektrische Verstärkung unmittelbar beim Publikum, natürlich geht es auch mit Mikrofonen und einer Anlage.
HammondX: Jazzstandards in überraschenden Interpretationen bietet das Trio um Hammond-Organist Andreas Birke.
Banda Pelodium: Die Samba-Truppe mischte mit lateinamerikanischen Percussion-Stücken bereits im vergangenen Jahr die Mittelstraße auf.
Salsa Picante: Salsa, Merengue, Cha Cha Cha und Mambo bringen die fünf Musiker mit Charme und Authentizität rüber. Scharfe Rhythmen und heiße Cuba-Atmosphäre werden garantiert. Gründung der Band Salsa Picante in Düsseldorf (Germany).
1983 Cuba-Tournee
Es geschah hinter der Bühne, während der Tournee von Salsa Picante durch Cuba: einige der begeisterten Zuhörer wollten enger ins Gespräch kommen und standen plötzlich einer, wie sie meinten, völlig verkehrten Welt gegenüber. Denn auf die eher höflich gemeinte Frage, wo kommt Ihr her, hatten sie eine Antwort erwartet, wie Puerto Rico oder Venezuela. Aber sie lautete Deutschland. Was war passiert? Salsa Picante hatte zu echt geklungen, war zu authentisch in Texten und Musik gewesen.