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Messerattacke in Solingen: Staatsanwaltschaft gibt neue Informationen bekannt

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Messerattacke in Solingen: Drei Tote und mehrere Verletzte – Generalbundesanwalt ermittelt wegen Terrorverdachts. Bei einer Messerattacke in Solingen sind am Freitagabend drei Menschen getötet und mehrere verletzt worden. Der mutmaßliche Täter, ein 23-jähriger Syrer, wird verdächtigt, aus terroristischen Motiven gehandelt zu haben. Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen.

Messerangriff in Solingen fordert mehrere Todesopfer

Bei einer brutalen Messerattacke auf dem Solinger Stadtfest sind am Freitagabend drei Menschen ums Leben gekommen. Bei den Opfern handelt es sich nach Angaben der Polizei um eine 56-jährige Frau und zwei Männer im Alter von 67 und 56 Jahren. Neben den Toten wurden vier Menschen lebensgefährlich, zwei weitere schwer und zwei leicht verletzt.

Haftbefehl gegen mutmaßliches IS-Mitglied erlassen und vollzogen

Die Bundesanwaltschaft hat heute, 25. August 2024, beim Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs einen Haftbefehl gegen den syrischen Staatsangehörigen Issa Al H. erwirkt. Ihm wird die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland vorgeworfen. Darüber hinaus wird ihm Mord in drei Fällen sowie versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung in acht weiteren Fällen zur Last gelegt.

Tatmotiv und Ablauf des Angriffs

Issa Al H. soll sich der Ideologie der ausländischen terroristischen Vereinigung „Islamischer Staat“ (IS) angeschlossen haben. Aus radikal-islamistischen Motiven soll er am 23. August 2024 auf dem Stadtfest in Solingen den Entschluss gefasst haben, möglichst viele Menschen zu töten, die er für Ungläubige hielt. Der Beschuldigte habe mit einem Messer gezielt in den Hals- und Oberkörperbereich der Festivalbesucher eingestochen.

Ermittlungsstand und weitere Schritte

Die Bundesanwaltschaft übernahm das Verfahren am frühen Morgen des 25. August 2024 von der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf. Issa Al H. war am Abend des 24. August 2024 in Solingen vorläufig festgenommen worden. Er wurde heute dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt, der Haftbefehl erlassen und Untersuchungshaft angeordnet hat.

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