Meinungsfreiheit – Offener Brief zur Gerüchteküche Tanzclub Grün-Weiß

 Seit Monaten im Fokus der Medien steht der Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck. Hierbei dreht es sich um anonyme Drohbriefe an Eva-Maria Zimprich (Ratsmitglied der SPD).

Betroffen von der Schermbecker Gerüchteküche fühlt sich auch die Eigentümerin und Vermieterin des Objektes Dagmar Karbe-Schulte-Loh.

Sie meldet sich nun in einem offenen Brief zu Wort. 

Offener Brief an die Leute die mir, der Eigentümerin des Objektes im Heetwinkel 5 (Tanzakademie) bei Prozessbeginn viel Glück gewünscht haben (hat nix geholfen) und zur Gerüchteküche: Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck und mir! 

Es ist leider richtig, dass die Richterin des Landgerichts Duisburg meine fristlose Kündigung gegen den Tanzclub, vertreten durch Frau Eva-Maria Zimprich, abgewiesen hat obwohl der Tanzclub Schäden an meinem Eigentum von einigen Tausend Euro verursacht hat.

Auszug aus dem Urteil

Ein angesetzter Gütetermin fand nicht statt, da die Rechtsanwältin des TCGW einen Tag vorher erkrankte: ein Schelm der Böses dabei denkt.

Auszug aus dem Urteil; Tatbestand: „Mit Schreiben vom 29.08.2016 zeigte die Klägerin dem Beklagten (TC) zwei Alternativen zur Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes auf. Der Beklagte reagierte nicht.“

Auszug aus dem Urteil: „Der Beklagte (TC) hat nicht zum Ausdruck gebracht, dass er nicht bereit ist, den ursprünglichen Zustand bei Mietende wiederherzustellen.

Aus Kostengründen habe ich auf Einlegung einer Berufung auf das Urteil verzichtet, zumal ich keine Spenden oder Zuschüsse von Dritten dafür erhalte.

Ich weise darauf hin, dass die Investitionen baulicher Art wie Elektroarbeiten, neue Heizung, neue Akustikdecke, Außentür usw. nicht vom TC Grün Weiß, sondern von mir bezahlt worden sind.

Der Laminatboden wurde vom Tanzclub als Eigenleistung eingebaut. Nach einem eingeholten Angebot bei einer Fachfirma, liegen die Kosten für das verwendete Material  insgesamt bei 1.783,73 €. Inwieweit zusätzlich tatsächliche Lohnkosten bezahlt wurden, ist nicht bekannt.

Investitionen

Eigenleistungen der Mitglieder werden zwar bei Finanzierungen angerechnet, aber nicht tatsächlich mit Geld vergütet. Zur Höhe der eigenen Investitionen hat der TC Grün Weiß dagegen in der Presse wahlweise 25.000,00 €, 30.000,00 € bis zu 105.000,00 € angegeben, (z.B. RP v. 10.07.2017) bei ca. 152 qm Mietfläche.

Mietvertrag

Von einer Baugenehmigung ist mir nichts bekannt; es wurde von mir nur ein Antrag auf Nutzungsänderung gestellt (bisherige Nutzung: Schlosserei im neuen „Vereinsheim ohne Gaststätte“).

Der Mietvertrag über eine Halle, einem Aufenthaltsraum, einer Garderobe, einer Toilette und einem Duschbad mit dem TC Grün Weiß läuft auf fünf Jahre und wird von mir grundsätzlich erfüllt werden.

Üble Nachrede

Beweisbare Verleumdungen meiner Person  sowie üble Nachrede auch im Hinblick auf die „Drohbriefe“, werden rechtliche Konsequenzen haben (ich weiß, es ist schwierig).
Auszug aus dem Urteil: „Bei der benannten Zeugin handelt es sich um eine (ehemalige) Mieterin der Klägerin.“ „Ferner hat die Klägerin die Kündigung hierauf nicht gestützt.“ (Beide Erklärungen entsprechen nicht den Tatsachen)

Gezeichnet: Dagmar Karbe-Schulte-Loh Vermieterin der TCGW-Räumlichkeiten

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