Östricher Günter Lindner ist jetzt Ruheständler
Dorsten Seit dem 1. August ist Günter Lindner Ruheständler. Im Rahmen einer Feierstunde wünschten die Mitarbeiter der Firma Garten- und Landschaftsbau Vornbrock dem 63-Jährigen Gesundheit und erlebnisreiche Freizeittage für den nun beginnenden neuen Lebensabschnitt.
Als der gelernte Mess- und Regelmechaniker Günter Vornbrock vor 32 Jahren in der Firma Vornbrock begann, stand die Umsiedlung des Betriebes vom Duvenkamp zur Gahlener Straße 198 an. Der gebürtige Gahlener half beim Hallenbau ebenso mit wie beim anschließenden Bau des Wohnhauses.
Ruhe und Durchblick
„Günter hatte immer die Ruhe und den Durchblick“, lobte Firmenchef Eckhard Vornbrock den scheidenden Mitarbeiter, dem als Maschinist die Arbeit mit Baggern und Radladern stets besonders gefiel. An zahlreichen Bauprojekten in der Region war Günter Lindner beteiligt. In vielen Gärten befinden sich Teiche, für die er mit dem Bagger das Erdreich entfernte.
Beim Parkplatzbau für die Dorstener Poco-Niederlassung war Lindner ebenso im Einsatz wie bei der Erstellung der Einfassung eines Borkener Reitplatzes. Als in der Düsseldorfer Justizvollzugsanstalt die Entwässerungsanlage errichtet wurde, durfte Lindner erst mit der Arbeit beginnen, nachdem er ein polizeiliches Führungszeugnis vorgelegt hatte.
Der letzte Arbeitseinsatz führte den Östricher in diesem Jahr ins Gahlener Aap, wo für den im Bau befindlichen Kunstrasenplatz des TuS Gahlen die Entwässerungsanlage errichtet werden musste.
Die Arbeit im Haushalt überlässt Günter Lindner weiterhin seiner Frau Petra. Er selbst möchte sich intensiv um den Garten kümmern und freut sich schon jetzt darauf, mit dem zweijährigen Enkel Paul täglich die Kaninchen, Hühner und die Kuh Emma zu füttern. H.Scheffler