Politischer Frühschoppen in Damm
Elisabeth Adam (im Foto links), Wirtin des Fuchsbaus und Dammer Institution erkannte den politischen Besuch direkt. Bis 2009 war man ja auch Nachbarn. So führte der Weg häufiger in den Fuchsbau. Vor allem wegen dem leckeren Maulwurfkuchen.
„Das ist hier eine echte Spezialität“, so Ralph Brodel, „da musste ich schon alleine wegen meiner Frau und meiner Tochter hier häufiger Station machen.“ Doch an diesem Sonntag gab es leider keinen Maulwurfskuchen, nur politische Gespräche. Diese drehten sich vor allem um den Rückgang der Übernachtungszahlen in Schermbeck (im vergangenen Jahr alleine 30%) und um die Maßnahmen, die Brodel ergreifen will. Das Konzept eines neuen und umfassenden Gemeindemarketings konnte Elisabeth Adam überzeugen. Mit den Gästen wurde vor allem über das Seniorengenossenschaftsmodells und den demografischen Wandel gesprochen. Wirklich viele Gäste waren es aber diesmal nicht. Doch den Bürgermeisterkandidaten ficht das nicht an: „Ich gehe auch dahin, wo weniger Schermbecker und Schermbeckerinnen wohnen, auch wenn ich da nicht unbedingt die große Aufmerksamkeit bekomme. Ich glaube, dass die Menschen spüren, ob es jemand ernst meint und dann ist man eben auch da, wo andere nicht unbedingt sind.“
So wird der Bürgermeister in spe seine Reihe des politischen Frühschoppens weiterführen. Die nächsten Termine und Orte werden in Kürze bekannt gegeben.
Mitgeteilt von Ralph Brodel.