Lubliner Schüler zu Gast in Schermbeck

Gesamtschulleiter Norbert Hohmann teilt mit:

Seit 10 Jahren besteht unsere Schulpartnerschaft mit dem Marie-Curie-Lyzeum aus Lublin. Wir feiern ein kleines Jubiläum. Vom 7. 10. bis 14.10. empfangen wir unsere polnischen Gäste in Schermbeck. Insgesamt dürfen wir 10 polnische Schülerinnen und Schüler sowie 3 Kolleginnen, nämlich die stellvertretende Schulleiterin Eliza Dziuba, Maryla Skublewska und Barbara Szieminska in Schermbeck begrüßen. Die Gäste werde in bewährter Weise durch unsere Kollegin Anna Esters und den Initiator unseres Schüleraustausches mit Lublin, Ulrich Hülsmann, betreut.

 Mit einem klassischen Programm gestalten wir den Aufenthalt unserer polnischen Freunde in Schermbeck. Dazu gehören die Teilnahme am Unterricht unserer Schule (Deutsch, Mathematik, Englisch), ein Besuch im Jüdischen Museum Westfalen in Dorsten, der historische Stadtrundgang durch Schermbeck und natürlich die Exkursionen in die ?Nachbarschaft? nach Essen mit einer Führung auf Zeche Zollverein, nach Köln mit Dom Besichtigung und Schoko-Museum sowie Münster – der Partnerstadt Lublins -, wo wir uns nach dem Besuch des Friedenssaales auf die Spuren jüdischer Geschichte machen.

 Sonntag ist wie immer ein Tag, der den Familien zur individuellen Gestaltung bleibt.  Am Montag, den 14.10 um 9.30 Uhr wird die polnische Delegation vom Schermbecker Bürgermeister im Rathaus empfangen.  

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.