CDU-Parteitag stimmt über Koalitionsvertrag ab. Charlotte Quik nimmt als Delegierte teil
Am Montag, 28. April 2025, entscheidet der CDU-Bundesausschuss über den Koalitionsvertrag mit der SPD. Die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik aus dem Kreis Wesel gehört zu den Delegierten aus Nordrhein-Westfalen.
Entscheidung über Koalitionsvertrag steht an
Der sogenannte „Kleine Parteitag“ der CDU, bestehend aus dem Bundesauschuss der Partei, kommt am Montag in Berlin zusammen. Auf der Tagesordnung steht die Abstimmung über den Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD. Insgesamt 28 Delegierte aus Nordrhein-Westfalen nehmen an der Sitzung teil, darunter führende Landes- und Bundespolitiker wie Hendrik Wüst, Paul Ziemiak, Herbert Reul, Karl-Josef Laumann, Armin Laschet, Ina Scharrenbach und Friedrich Merz.
Charlotte Quik: „Verantwortung und Vertrauen“
Charlotte Quik, CDU-Kreisvorsitzende im Kreis Wesel und Mitglied des Landtages NRW, wird ebenfalls als Delegierte an der Abstimmung teilnehmen. Sie betonte im Vorfeld die Bedeutung dieser Aufgabe: Es sei eine besondere Verantwortung, über die künftige Regierungsbildung mitentscheiden zu dürfen. Der Vertrag enthalte zentrale Punkte für einen Politikwechsel in Deutschland.
Inhalte des Vertrags: Sicherheit, Wirtschaft, Migration
Laut Quik bilde der Koalitionsvertrag die Grundlage für eine stabile und handlungsfähige Bundesregierung unter Führung von CDU/CSU. Geplant seien unter anderem Maßnahmen zur Stärkung der Inneren Sicherheit und der Bundeswehr, zur Senkung der Energiekosten, zur Neuausrichtung der Migrationspolitik und zur wirtschaftlichen Belebung. Auch der Abbau des Bürgergeldes sowie gezielte Entlastungen für die Landwirtschaft seien vorgesehen. Kompromisse seien Teil des politischen Prozesses gewesen, so Quik.