Knifflige Zahlenakrobatik an der Gesamtschule Schermbeck

Knifflige Zahlenakrobatik an der Gesamtschule Schermbeck
Die Freude am Knobeln und Grübeln, an Logik und Rechenkunst stand an der Gesamtschule Schermbeck in dieser Woche auf dem Stundenplan. 60 Minuten nahmen Schülerinnen und Schüler der fünften, sechsten und siebten Jahrgangsstufe am deutschlandweiten „Pangea-Wettbewerb der Mathematik“ teil.

18 Aufgaben

Der Wettbewerb findet in drei Runden, bestehend aus einer Vor-, einer Zwischenrunde und dem bundesweiten Finale, statt. Die Schülerinnen und Schüler müssen in der Zeit jeweils 18 Aufgaben aus allen mathematischen Gebieten bearbeiten.


Oftmals reicht das „reine Rechnen“ für die Lösung der Aufgaben allerdings nicht aus, sondern besondere mathematische Lösungsstrategien und -kompetenzen sind gefordert. Diese konnten die Teilnehmer der Gesamtschule in speziell eingerichteten Förderkursen erwerben, in denen gezielt auf die Teilnahme an Mathematikwettbewerben hingearbeitet wurde.

Herr Schlaukopf – kniffelige Aufgaben
Am Ende der Bearbeitungszeit fand unter den Schülerinnen und Schülern sofort ein reger Austausch über die Aufgaben statt. Besonders häufig wurde dabei die Lösung der folgenden Aufgabe diskutiert: „Herr Schlaukopf hat genau zwei Mathebücher in seinem Wandregal. Ein Mathebuch ist das Elfte von links, und das andere ist das Dreizehnte von rechts. Zwischen den Mathebüchern sind genau fünf andere Bücher. Wie viele Bücher hat Herr Schlaukopf mindestens in seinem Wandregal?“


Und auch diese Diskussion über Mathematik ist ein Ziel des Wettbewerbs, denn er soll den Spaß und die Freude an der Mathematik fördern oder ihn neu entdecken lassen. Bei den Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule hat es auf jeden Fall geklappt.
Koordiniert wurde der Wettbewerb von Hendrik Meyer, dem Vorsitzenden der Fachkonferenz Mathematik.

Text und Fotos: Gesamtschule Schermbeck