Kanu auf der Lippe gekentert

Drei Leichtverletzte nach Bootstour

Dorsten (pd). Am Samstag gegen 14:00 Uhr wurde die Feuerwehr Dorsten mit dem Einsatzstichwort „Wasserrettung“ in den Ortsteil Hervest an den dortigen Fluss, die Lippe, alarmiert. Da zunächst nur bekannt war, dass in einem großflächigen Bereich ein Kanu gekentert sei und der Fluss zum Teil über eine große Strömung verfügt, wurde unverzüglich mit einem großen Kräfteansatz das Ufer der Lippe, im Bereich der Lippeauen von Dorf-Hervest, abgesucht. Kurze Zeit später wurden neun Menschen, die vorher im Kanu Platz gefunden hatten, aufgefunden. Die „Schiffbrüchigen“ konnten sich auf eine Art Sandbank retten und anschließend fast selbstständig, mit Hilfe der Feuerwehr, an das Ufer begeben. Da der eigentliche Einsatzort nicht klar war, wurde ein Hubschrauber der Polizei angefordert, der aber nicht mehr zum Einsatz kam. Die Taucherstaffel der Feuerwehren aus Dorsten und Gelsenkirchen kamen nach dem glücklichen Ausgang ebenfalls nicht mehr zum Einsatz. Die drei leichtverletzten Kanuinsassen sind rettungsdienstlich versorgt und einem Krankenhaus zugeführt worden.

Im Einsatz waren die hauptamtliche Wache, die Löschzüge Dorf-Hervest, Hervest I, Holsterhausen und Altstadt. Der Rettungsdienst aus Dorsten und Marl wurde zur Versorgung der betroffenen Personen eingesetzt. (MT)

 

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