Im Fokus – Stephan Stender

Stephan Stender – der „facettenreiche“ Schermbecker

Für viele Schermbecker heißt Stephan Stender einfach nur „der Stephan“, obwohl der 48jährige Schermbecker Chef der Unternehmens „Stender-Gruppe“ ist, wo er, seit 1996 die Geschäfte führt.

Der diplomierte Kaufmann, verheiratet seit 1996 und Vater von drei pubertierenden Kindern, ist seit 2001 auch einziger Gesellschafter der oben erwähnten Gruppe, einer europaweit tätigen Gewerbeimmobilienhandelsgesellschaft mit Büros in Malaga, Amsterdam und Schermbeck.

Ebenfalls seit 1996 ist er Inhaber der „Handelsvertretung Stender“, ein Unternehmen zum Vertrieb von Aus-und Selbstbauhäusern und betreibt eine Hausverwaltung mit inzwischen über 250 verwalteten Objekte in NRW. In Schermbeck selbst gehören gemeinsame Projekte, wie der „Schermbecker Gewerbepark“, sowie die weitere Entwicklung des ehem. Dachziegelwerkes Idunahall, zusammen mit Möbelhändler und Freund Marc Riegel, ebenfalls zu seinem Wirkungskreis.

Bevor Stephan Stender in die Geschäftswelt einzog und sein Studium an der Uni Trier absolvierte, war er für zwei Jahre Zeitsoldat.

Als Autoliebhaber schätzt Stephan Stender vor allem eins: schnelle Autos!

So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass er z. B. Moritz Oberheim, ein junges Rennfahrertalent, sponsert und dem „alten Hasen“ Holger Harmsen, der im Juli 2014 in Portugal den 3. Platz der „Ferrari Challenge“ gewonnen hat, seine Freizeit widmet.

Stefan Stender erweckt ein wenig das Bild eines „großer Jungen“, der aber nicht nur ein schnelles Hobby und Geld hat, sondern trotz seines überregionalen Bekanntheitsgrades mit Schermbeck eng verbunden geblieben ist und hier mit beiden Beinen auf dem Boden steht.

Ein Mann mit vielen Facetten also. Ein paar davon finden Sie hier im Interview.

Stephan Stender Schermbeck Welche Eigenart gefällt Ihnen an sich besonders?
Ich versuch mich jünger zu geben als ich bin.

Verraten Sie uns Ihr Lieblingszitat?
„Immer mit der Nase eine Handbreit über Wasser bleiben“, oder „mühsam nährt sich das Eichhörnchen“. Beides übrigens von meinem Großvater geklaut, wobei der das auch nur von, wem auch immer, übernommen hat.

Welche Redensart, welchen Satz hassen Sie am meisten?
Nur der frühe Vogel fängt den Wurm. 8 Uhr muss reichen, dafür lieber abends länger.

Worüber können Sie laut lachen?
Über die 300. Wiederholung der Witze unseres Freundes Rolf. Jedes Mal neu interpretiert und zum Totlachen. Wer ihn kennt, weiss wovon ich spreche.

 Was würden Sie niemals tun?
Ich schließe grundsätzlich nichts aus und bin kein Prinzipienreiter, lediglich Rauchen fällt mir als persönliches No Go ein.

Was gibt es in Ihrem Leben, worauf Sie besonders stolz sind?
Auf meine fantastischen Kinder und meine Frau, der ich helfen durfte und darf, aus ihnen das zu machen, was sie sind. Und auf meine Mitarbeiter, die mir hochprofessionell unendlich viel Arbeit abnehmen.

Welchen Traum, welche Vision würden Sie gerne verwirklichen?
Ich selbst verwirkliche meine Träume für jeden sichtbar jeden Tag. Umso mehr muss ich an die denken, die dies unverschuldet nicht können. Dies versuche ich seit über 25 Jahren durch mein soziales Engagement im „Lions Club“ und bei vielen karitativen Projekten in Schermbeck wie Dorfgemeinschaftshaus, Pfadfinder, SV Schermbeck, oder die immer unterstützungswerte GAGU-Zwergenhilfe auszugleichen.

Welches weltweite Projekt würden Sie als Politiker in Angriff nehmen?
Klingt vermessen, aber die Abschaffung aller Massenvernichtungswaffen.
Ist doch Wahnsinn, das einige wenige Menschen, in einem Moment geistiger Umnachtung, der Party ein Ende machen können.

Drei Bücher die es wert sind hier erwähnt zu werden!
Bill Bryson: eine kurze Geschichte von fast allem. Wissenschaftliche Phänomene für Dummies aufbereitet, ganz das richtige für den Strand oder die Liege auf dem Balkon.

Jo Nesbo: Kakerlaken, Harry Holes zweiter Fall. Spannender nordeuropäischer Krimi, liest sich so weg.

Mike Litt: der einsamste DJ der Welt. Mein alter Kumpel Mike, Moderator bei 1live, widmet unserer Ferienarbeit im Terrazzowerk und den anschließenden gemeinsamen Ibiza-Abenteuern ein ganzes Kapitel.

In welche Rolle würden Sie gerne einmal schlüpfen?
Ich wäre gern mal wie James Hunt, Formel 1 Legende und Prototyp eines Playboys.

Was schätzen Sie an anderen Menschen besonders?
Fleiß, Ehrlichkeit und das komplette Fehlen jeglicher Spuren von Missgunst.

 Was sind Sie auf keinen Fall?
Neidisch oder egoistisch.

 Eine grundsätzliche Aussage zum Thema Fußball!
Da gibt es nur eine klare Stellungnahme: blau und weiß, ein Leben lang.

 

 

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