Hannah Eifert ist Sportlerin des Jahres 2017

Schermbeck. Hannah Eifert ist Sportlerin des Jahres 2017.

Mit einer großen Festveranstaltung im Saal Schult in Östrich hat der Gemeindesportverband die Siegerin am Freitagabend bekannt gegeben.
Die elfjährige Gahlenerin Hannah Eifert, die im vergangenen Januar bereits Sportlerin des Monats gewesen ist, freute sich sehr über diesen Erfolg. Die Tennisspielerin ist seit dem Jahr 2012 wegen ihrer sportlichen Erfolge ständiger Gast bei der jährlichen Ehrung.

GSV-Vorsitzender Hans Kutscher moderierte den Abend mit weiteren Unterstützern, bei dem die Sportler des Monats des vergangenen Jahres in lockerer Runde vorgestellt wurden. Musikalische Beiträge sorgten für Unterhaltung.

Mit auf der Bühne waren unter anderem die „Dancing Rebels“, die ihren Erfolg vor allem mit dem intensiven Training erklärten. Extra-Applaus gab es für die Wasserballer, die den Bezirkspokal gewonnen hatten.

Auch die Red Tigers, Handballer, die Vierkampfmannschaft des Reitvereins Wodan Damm, die Jugendabteilung des Reitvereins Gahlen und die dritte Mannschaft des SV Schermbeck sollten zu Wort kommen.

Sportlerin des Jahres: Hannah Eifert

Für Hannah Eifert war das vergangenen Jahr sehr erfolgreich. Im Januar gewann sie ein erstes Ranglisten-Turnier und den ersten Westfalenmeistertitel. Im Sommer wurde sie im Einzel Norddeutsche Vizemeisterin und im Doppel holte sie den Titel. Im September machte sie den zweiten Platz bei den Landes-Meisterschaften.

Die Gahlener Tennisdamen

Champions Bowl

In Kroatien, bei 30 teilnehmenden Nationen, gewann sie mit der deutschen Mannschaft den Champions Bowl. „Ich danke dem ganzen Team, ohne sie wäre ich nur halb so gut“, sagte sie spätere Gewinnerin bei der Vorstellungsrunde.

Die weiteren Platzierten: Die Handballer des SV Schermbeck gewannen den zweiten Platz und Beachvolleyballer Yannick Ahr Rang drei. Die Handballer waren im April 2017 Sportler des Monats und Ahr im Juli.

Wünsche

In den Gesprächsrunden wurden auch deutliche Wünsche geäußert. So forderten die Handballer die Gemeinde auf, die Sporthalle an der Erler Straße zu sanieren. „Es muss was getan werden“, so das deutliche Urteil der Sportler.

Sportlich und spannend gleichermaßen wurde es bei einem Wettbewerb im Maßkrugstemmen zwischen Vertretern der Hand-, Fuß- und Wasserballer.

Hand- und Wasserballer lieferten sich nach mehr als zwei Minuten nahezu ein Unentschieden.

Petra Bosse