Gutachten für den Breitbandausbau wird nun erstellt

Schermbeck Nach außen wirkte es in den letzten Monaten so, als kümmere sich die Gemeinde nur um den Glasfaserausbau im Ortskern, in Bricht und in Gahlen. Dass aber auch die Außenbereiche nicht vergessen wurden, machte der gemeindliche Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses deutlich.

Schermbeck arbeitet beim Breitbandausbau in den Außenbereichen mit Hamminkeln und Hünxe zusammen. Alle drei Kommunen zusammen haben 50 000 Euro Fördermittel erhalten, um ein Gutachten für den Breitbandausbau erstellen zu lassen.

„Fünf Angebote sind eingegangen“, berichtete Koch. Die Angebote wurden ausgewertet und man hat sich dann für einen Anbieter entschieden. Noch in dieser Woche soll der Auftrag vergeben werden. Koch geht davon aus, dass das Ergebnis des Gutachtens in etwa vier Monaten vorliegen wird. H. Scheffler

Vorheriger ArtikelDer Frühling hielt Einzug in Uefte
Nächster ArtikelHeute (25.3.): Jugendgottesdienst in. St. Ludgerus
Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.