Grandiose Leistung für die Dancing Rebels

 Es war 19.04 Uhr in der Welzbachhalle in Großostheim. Die „Dancing Rebels“ des Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck präsentierten ihre Choreografie „November“ im Großen Finale beim dritten Turnier der ersten Bundesliga im Jazz- und Modern Dance. Drei Minuten waren getanzt. Da stockte den Zuschauern der Atem. Die Musik war komplett ausgefallen. Die Rebellen tanzten dennoch souverän weiter. Es war 60 Sekunden lang Gänsehautstimmung in der Halle. Alle applaudierten und unterstützten die Tänzerinnen lautstark. Bei der offenen Wertung war dann bei der Formation der Jubel riesengroß. Die Jury sah die Schermbeckerinnen mit 4-4-2-4-4 auf Platz vier. Alle fünf Einsen holte „autres choses“ aus Saarlouis, die auch weiterhin die Gesamttabelle anführen. Platz zwei ging an „Arabesque“ aus Wuppertal mit 2-2-6-3-2. Den dritten Platz sicherte sich „Fearless“ aus Wolfsburg mit 5-3-3-2-6.

Schermbeck, Dancing RebelsMit dem vierten Platz in Großostheim, Platz sieben in Saarlouis und Platz sechs in Schöningen konnten sich die „Dancing Rebels“ auf den fünften Platz im Gesamtklassement schieben. Das Trainerduo Sebastian Spahn und Fernando Dominguez freuen sich mit den Tänzerinnen auf das Heimturnier am Samstag, 4. Mai in Schermbeck. Dort wollen sie ab 17 Uhr die Dreifachsporthalle rocken. Dem Klassenerhalt dürfte nichts mehr im Wege stehen.

Mitgeteilt von der Pressesprecherin Doris Hecheltjen-Niesen

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.