Geschenke von Kindern für bedürftige Kinder

Schermbecker Maximilian-Kolbe-Schule spendet Pakete
Schermbeck In der eigenen Vorfreude auf das nahende Weihnachtsfest die Not der anderen Menschen nicht vergessen: Das haben sich Schüler, Lehrer und Eltern der Maximilian-Kolbe-Schule seit Jahren zum Ziel gesetzt. St. Martin als Symbolfigur für das Teilen von Hilfsgütern mit bedürftigen Menschen nahm die Schulgemeinde im Anschluss an den schulischen Martinszug zum Anlass, eine Paketaktion zu starten.

Alle neun Klassen beteiligten sich an der Aktion. So wurden zahlreiche Pakete mit Spielsachen, Süßigkeiten, Büchern, CDs und all dem, was Kinderherzen erfreuen kann, gepackt und in der Schule gesammelt. „Ich freue mich, dass so viele Eltern bereit waren, die Hilfsaktion zu unterstützen“, bedankt sich Schulleiterin Judith Nikolei für die Unterstützung.

Die Klassensprecher und ihre Vertreter zeigten einige der vielen Pakete, die der Dorstener Tafel für bedürftige Kinder übergeben werden. Foto: Helmut Scheffler

In den nächsten Tagen werden die Geschenkpakete von der Dorstener Tafel abgeholt. Seit dem 7. Oktober 2003 besteht der Laden der Dorstener Tafel. Mehr als 25 Geschäfte liefern Waren, die für etwa 10 Prozent des ursprünglichen Preises veräußert werden, und zwar an Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen. Die Pakete der Maxi-Schüler werden bedürftigen Kindern überreicht. H.Sch.

 

 

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Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.