Geplante Raesfelder Gesamtschule sorgt für kritische Miene

Gesamtschule Raesfeld „Ja“ oder „Nein“? Darüber werden in der kommenden Woche alle Raesfelder und Erler Eltern, deren Kinder die erste bis vierte Klasse der Grundschule besuchen, entscheiden.
Zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung und Fragestunde lud am Donnerstagabend die Gemeinde alle interessierten Bürger in die St. – Sebastian Grundschule Raesfeld ein. Teilnehmer waren neben Gemeindevertreter aus Raesfeld und Borken auch Schulleiterin Hedi Mengert von der Willy Brand Gesamtschule und Dr. Brigitte Schulte von der Bezirksregierung Münster.

Gesamtschulleiter aus Schermbeck Norbert Hohmann verfolgte interessierte die Informationsveranstaltung zur geplanten Gesamtschule in Raesfeld.
Gesamtschulleiter aus Schermbeck Norbert Hohmann verfolgte interessierte die Informationsveranstaltung zur geplanten Gesamtschule in Raesfeld.

Ebenfalls interessiert verfolgte die Diskussion  an diesem Abend Norbert Hohmann, Schulleiter der Gesamtschule Schermbeck. Das geplante Vorhaben der Stadt Borken und der Gemeinde Raesfeld, eine sechzügige Gesamtschule in Borken mit einer dreizügigen Dependance in Raesfeld zu planen, könnte zu absinkenden Schülerzahlen in Schermbeck führen.
Bis heute besuchen zahlreichen Kinder aus Raesfeld, Erle und Rhade die Schermbecker Gesamtschule. Der derzeitige Schnitt in Schermbeck liegt momentan zwischen fünf und sieben Schüler aus Raesfeld. „Wenn ich richtig gelesen habe, war erst die Rede von einer „Zweizügigkeit“ in Raesfeld angesagt. Sollte die Gesamtschule aber dreizügig werden, ist das ein Punkt, der mir gar nicht gefällt. Es sollte allen klar sein, dass sie dann nicht ihre Schüler aus Schermbecker Gebiet akquirieren“, so Hohmann.

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celawie
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