Gemeinschaftsgrundschule: Genießend ins zweite Jahrhundert

Schermbecker Gemeinschaftsgrundschule startete heute ihr Schuljubiläum

Schermbeck Der Einstieg in die Festwoche, welche die Gemeinschaftsgrundschule anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens veranstaltet, passte heute Morgen nicht so ganz zum Motto „100 Jahre in Bewegung“. Ruhig und genüsslich ging es eher zu. Frühstücken und Chillen waren angesagt, und das mitten auf dem Schulhof.
180 Kinder aus insgesamt acht Klassen hatten den Auftrag bekommen, für das große Schulpicknick die Bestände der heimischen Küche und des Vorratsraumes zu durchforsten. Und da auch die Mütter noch bei der Suche behilflich waren, kam so viel zusammen, dass auch noch die zweite Schermbecker Grundschule hätte beköstigt werden können. Von Brot und Brötchen in allen Variationen über Wurst, Käse und Marmeladen bis hin zu Käsespießen und jeder Menge Obst reichte das Angebot, wobei die Kinder untereinander eifrig tauschten.Schulfest
Klassenweise saßen oder lagen die Kinder auf großen Decken und ließen sich von der warmen Maisonne bescheinen. Ganz so gemütlich wird es in den nächsten Tagen nicht mehr zugehen. Morgen startet das Trommelprojekt mit Bewegung für die Arme und am Freitag beginnt um 8.30 Uhr der Sponsorenlauf, bei dem angesammelte Kalorien zur Erwirtschaftung eines Geldbetrages durch Bewegung mit den Füßen abgebaut werden können. H.Sch./Fotos: Helmut Scheffler

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.