Geistesgegenwart rettete Leben – schwerer Unfall

Dorsten-Lembeck, BAB 31 > Oberhausen zw. AS Lembeck – AS Schermbeck

(ots) – Nur einem glücklichen Umstand ist es zu verdanken, dass ein Verkehrsunfall am späten Abend des 27.04. verhältnismäßig glimpflich über die Bühne ging.

Als sich gegen 21:10 Uhr ein Mannschaftstransportfahrzeug des Löschzuges Rhade der Freiwilligen Feuerwehr Dorsten nach einem Übungsdienst auf dem Heimweg befand, kam es auf der Gegenfahrbahn zu einem schweren Verkehrsunfall.

Fahrer wurde im brennenden Bulli nach Unfall auf der A 31 eingeklemmt
Fahrer wurde im brennenden Bulli nach Unfall auf der A 31 eingeklemmt

Ein Fahrer eines Kleintransporters (Van) verlor aus ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und touchierte dabei zunächst die rechte Leitplanke. Anschließend wurde das Fahrzeug über die komplette Fahrbahn geschleudert, prallte in die Mittelschutzplanke und kam dort schlussendlich zum Stillstand. Das Unfallopfer, welches sich zum Unfallzeitpunkt alleine im Fahrzeug befand, wurde im Fahrzeug schwer eingeklemmt und konnte sich selbstständig nicht mehr befreien. Der VW Bus hatte zudem, im Bereich des Motors, Feuer gefangen.

Die drei Mitglieder des Löschzuges Rhade stoppten sofort ihr Fahrzeug, setzten einen Notruf über die Kreisleitstelle Recklinghausen ab, eilten geistesgegenwertig mit einem Pulverlöscher zur Hilfe und konnten den Brand glücklicherweise eindämmen und löschen.

Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes übernahmen sie die Erstversorgung des Unfallopfers und unterstützten anschließend bei der technischen Rettung. Die alarmierten Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache und des Löschzuges Rhade befreiten den Mann schließlich mit hydraulischem Rettungsgerät. Parallel dazu wurde der Patient von einem Notarzt aus Borken und einer Besatzung eines Rettungswagens aus Reken versorgt und anschließend einem Krankenhaus zugeführt. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die BAB 31 in beide Richtungen komplett gesperrt. Die Polizei erschien ebenfalls an der Einsatzstelle und nahm die Arbeiten zur Unfallursachenermittlung auf.(MT)

Foto: Bludau

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