Funke Medical AG hilft portugiesischen Kliniken

Raesfeld. Die Funke Medical AG, einer der führenden deutschen Hersteller von Dekubitustherapie-Systemen, spendet Intensivbettmatratzen an zwei Kliniken in Portugal.

Nachdem Portugal zwischenzeitlich die höchsten Corona-Neuinfektionsraten weltweit hatte, entspannt sich die Situation seit etwa zwei Wochen. Dennoch kämpft das Land aktuell weiterhin mit der dritten Coronawelle.

Hilfe für Portugal von der Funke Medical AG

Das Gesundheitssystem ist seit Monaten am Limit. Die Kliniken erhöhten die Bettenkapazitäten auf den Intensivstationen entsprechend. In der pandemiebedingten Notlage flog die deutsche Bundeswehr bereits Anfang Februar Spezialisten nach Portugal, darunter Intensivmediziner, Hygieneexperten und Anästhesisten. Zusätzlich zur Unterstützung durch Ärzte und Pflegekräfte ist es dringend notwendig, den erhöhten Bedarf an medizinischem Verbrauchsmaterial und Gerätschaften in den Kliniken zu decken.

Als flankierende Hilfsmaßnahme unterstützt die Funke Medical AG – zusammen mit dem portugiesischen Distributor GeriMais – zwei Lissabonner Klinken mit einer Spende von jeweils fünf speziellen Intensivbettmatratzen. Diese Weichlagerungssysteme sind ideal für Intensivpatienten in Krankenhäusern.

Hoher Komfort für Covid-19 Patienten

Als non-energetisches Hybridmodell bieten sie insbesondere Covid-19-Patienten, die beatmet werden und deshalb lange liegen müssen, durch die individuell regulierbare und effektive Druckentlastung einen sehr hohen Komfort.

Die qualitativ sehr hochwertige Matratze hat nicht nur Lagerungsvorteile. Sie ist zudem für das sicherste Desinfektionsverfahren von Krankenhausbetten, die zentrale thermische Aufbereitung, geeignet. Dies ist gerade bei hochansteckenden Viren von Bedeutung.

Die Kliniken freuten sich über die große Hilfsbereitschaft. Die Spende der Funke Medical AG war sehr willkommen. Wir schätzen sie sehr, da sich immer noch viele schwerkranke Patienten vom Covid-19-Virus erholen müssen“, so Dr. Rita Perez, Präsidentin des São Francisco Xavier Hospital in Lissabon.

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André Elschenbroich
Moin, ich bin André Elschenbroich. Vielen bekannt unter dem Namen Elsch. Der Eine oder Andere verbindet mich noch mit der WAZ, bei der ich 1988 als freiberuflicher Fotojournalist anfing und bis zur Schließung 2013 blieb. Darüber hinaus war ich in ganz Dorsten und der Region gleichzeitig auch für den Stadtspiegel unterwegs. Nachdem die WAZ dicht machte, habe ich es in anderen Städten versucht, doch es war nicht mehr dasselbe. In über 25 Jahren sind mir Dorsten, Schermbeck und Raesfeld mit ihren Menschen ans Herz gewachsen. Als gebürtiger Dorstener Junge merkte ich schnell: Ich möchte nirgendwo anders hin. Hier ist meine Heimat – und so freut es mich, dass ich jetzt als festangestellter Reporter die Heimatmedien mit multimedialen Inhalten aus unserer Heimat bereichern kann.