„Lösungen in Zeiten des Wandels aktiv anzugehen und anzubieten, das ist nicht nur unsere Botschaft am heutigen Tag. Es ist auch unsere grundgenossenschaftliche Aufgabe“, sagte Wilhelm Köster, der in den nächsten Monaten in den verdienten Ruhestand tritt.
In den letzten Jahrzehnten habe sich schließlich nicht nur die Bankwirtschaft sehr stark und zum Teil dramatisch geändert: Mehr Wettbewerb, verändertes Kundenverhalten, neue Techniken – all das habe den Alltag aller verändert, Insbesondere den des heimischen Mittelstandes.
„Es sei kein Stein auf dem anderen geblieben in unserer heimatlichen Ökonomie, höre ich oft. Ich glaube, dass stimmt so nicht. Aber manche Steine sind in den letzten Jahren deutlich wichtiger geworden als früher.
Zum Beispiel die Bedeutung des regionalen Wirtschaftskreislaufs, den wir als Volksbank Schermbeck unterstützen, in dem wir das Geld der Menschen vor Ort für Investitionen vor Ort zur Verfügung stellen. Oder in dem wir die Schermbecker Bürgerenergiegenossenschaft gegründet haben und mittragen. Sie will die Wertschöpfung aus der Produktion erneuerbarer Energien unbedingt hier vor Ort halten. Und sie will die Gewinne möglichst vielen Schermbecker Bürgern zukommen lassen, denn sie sind es ja auch, die die Lasten zum Beispiel von Windstromerzeugung mittragen müssen. Oder die Erschließung von Bauland und Gewerbeflächen durch unsere Erschließungsgesellschaft, um die Entwicklung der Region zu unterstützen“, so Wilhelm Köster bei der Pressekonferenz am Donnerstag in der Volksbank Schermbeck..
