Die Feuerwehr Gahlen hat ihr neues Gerätehaus am Maifeiertag feierlich eingeweiht. Die Einrichtung ist das Ergebnis einer langen Planungsphase und des Engagements zahlreicher Beteiligter. Der moderne Bau und die fortschrittliche Ausrüstung maßgeblich zur Sicherheit und zum Gemeinwohl tragen im Ort bei und helfen, den Herausforderungen des Klimawandels besser zu begegnen.
Am Maifeiertag wurde das neue Gerätehaus des Gahlener Löschzuges offiziell durch Pfarrer Christian Hilbricht eingeweiht. Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich am Vormittag und frühen Nachmittag zahlreiche Besucher und Feuerwehrleute am Widemweg, um an der Einweihungsfeier teilzunehmen.
35 Feuerwehrleute des Löschzuges Gehlen, sowie die gemeindlichen Wehrführer, René Palm und Marvin Schetter, begrüßen gemeinsam mit dem Gahlener Löschzugführer Henry Albedyhl die Gäste, darunter auch Mitglieder der Löschzüge aus Altschermbeck, Schermbeck und Hünxe.
Engagement vieler Beteiligten
Albedyhl betonte, dass das neue Gerätehaus das Ergebnis einer langen Planungsphase und des Engagements vieler Beteiligter sei. Er dankte insbesondere der Gemeinde Schermbeck, den Architekten, Handwerkern und dem Förderverein der Feuerwehr für ihre Unterstützung.
Das Gerätehaus dient nicht nur als Unterbringung für Fahrzeuge und Ausrüstung, sondern auch als Treffpunkt für Kameradschaft, Aus- und Fortbildung, Förderung der Jugendfeuerwehr und als Anlaufstelle für die Bevölkerung. Damit leistet es einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit und zum Gemeinwohl in Gahlen.
Einweihung zwei Jahre nach Inbetriebnahme der Halle
Die Einweihung konnte, aufgrund der schwierigen Bedingungen durch die Corona-Pandemie, erst zwei Jahre nach Inbetriebnahme der Halle statt finden.
Marvin Schetter erklärte, dass der moderne Bau und die moderne Ausrüstung der Feuerwehr helfen, den Herausforderungen des Klimawandels besser zu begegnen, wie Waldbränden, Energie-Blackouts, Unwettern und Hochwassern.
Die Erweiterung des alten Gerätehauses war nötig, da es den modernen Anforderungen nicht mehr genügte, zu eng war es keine Absauganlage gab. Die neue Halle bietet Platz für drei Großfahrzeuge.