Offenes Singen des MGV Gahlen-Dorf fand diesmal auf der Kirchwiese statt
Gahlen Das Ausweichen ins Gemeindehaus war diesmal beim offenen Singen des Männergesangvereins Gahlen-Dorf nicht erforderlich. Strahlender Sonnenschein und etwa 34 Grad machten am Mittwoch den Aufenthalt auf der Kirchwiese nahe dem Mühlenteich im Schatten hoher Bäume geradezu zu einem Vergnügen. Unter Leitung des Dirigenten Jörg Remmers sangen etwa 90 Teilnehmer mehr als eine Stunde lang Volks-, Wander-, Seemanns- und Spaßlieder.
In Großdruck geschriebene Texthefte erleichterten das Singen, zumal bei einigen Liedern wie „Eine Seefahrt, die ist lustig“ und „Auf de schwäb`sche Eisebahne“ mehr als zehn Strophen gesungen wurden. Begleitet wurden die Sänger von Jörg Remmers (Keyboard), Werner Bischoff (Akkordeon), Hans Stuhldreier (Gitarre) und Egbert Hausberg (Schlagzeug). Die Erläuterungen zu den Texten und zu den Kompositionen durch Jörg Remmers ließen über die Freude am gemeinsamen Singen hinaus das Singen zu einem lehrreichen Exkurs der Musikgeschichte werden. Mit dem Kanon „Abendstille überall“ und einem Aphorismus, den Helmut Hemmert vortrug, endete das offene Singen, das am 2. September eine Neuauflage erfahren wird. An dem Abend werden auch die Gahlener Jagdhornbläser einen musikalischen Beitrag leisten. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler