Etwa 90 Besucher beim offenen Singen in Gahlen

Offenes Singen des MGV Gahlen-Dorf fand diesmal auf der Kirchwiese statt
Gahlen Das Ausweichen ins Gemeindehaus war diesmal beim offenen Singen des Männergesangvereins Gahlen-Dorf nicht erforderlich. Strahlender Sonnenschein und etwa 34 Grad machten am Mittwoch den Aufenthalt auf der Kirchwiese nahe dem Mühlenteich im Schatten hoher Bäume geradezu zu einem Vergnügen. Unter Leitung des Dirigenten Jörg Remmers sangen etwa 90 Teilnehmer mehr als eine Stunde lang Volks-, Wander-, Seemanns- und Spaßlieder.

In Großdruck geschriebene Texthefte erleichterten das Singen, zumal bei einigen Liedern wie „Eine Seefahrt, die ist lustig“ und „Auf de schwäb`sche Eisebahne“ mehr als zehn Strophen gesungen wurden. Begleitet wurden die Sänger von Jörg Remmers (Keyboard), Werner Bischoff (Akkordeon), Hans Stuhldreier (Gitarre) und Egbert Hausberg (Schlagzeug). Die Erläuterungen zu den Texten und zu den Kompositionen durch Jörg Remmers ließen über die Freude am gemeinsamen Singen hinaus das Singen zu einem lehrreichen Exkurs der Musikgeschichte werden. Mit dem Kanon „Abendstille überall“ und einem Aphorismus, den Helmut Hemmert vortrug, endete das offene Singen, das am 2. September eine Neuauflage erfahren wird. An dem Abend werden auch die Gahlener Jagdhornbläser einen musikalischen Beitrag leisten. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Gahlen, Offenes Singen

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.