Endstand der Bürgermeisterwette – 52.469,18 Euro

Glückliche Gesichter nach der Wette

„Oh mein Gott, was habe ich nur gemacht“, war der erste Gedanke von Bürgermeister Mike Rexforth, nachdem er die 50.000 Euro Wette mit der GAGU-Zwergenhilfe letztes Jahr im Oktober abschloss.
Insgesamt konnte Bürgermeister Rexforth gestern aufatmen, denn insgesamt sind 52.469,18 Euro durch die Sozialverlosung an Spende zusammen gekommen. „Ich hätte mich schon geärgert, wenn es nicht geklappt, denn ich bin Fußballer und das alleine ist schon ein Grund, dass ich nicht gerne verliere“, schmunzelte Rexorth am Dienstag.
Dass es so gut geklappt hat, ist den zahlreichen Spendern und der großen Mithilfe, die im Hintergrund agierten mit angepackt hatten, wie der Schermbecker Werbegemeinschaft, zu verdanken. „Danke auch an meine Familie, die fleißig mitgeholfen hat. Selbst am Samstag sind alle gemeinsam über die Mittelstraße gelaufen und haben kräftig die Werbetrommel gerührt und Lose verkauft“.

Großer Dank an alle Helfer
Besonders glücklich über diesen Betrag, welcher eine weitere Finanzspitze für das Projekt der GAGU-Zwergenhilfe ist, war Gudrun Gerwien. „Mit seinem Einsatz hat Mike Rexforth ganz viele Herzen gewonnen. Es zeichnet ihn aber auch als Mensch unheimlich aus und ich finde es auch ganz wichtig, wenn man in einem Ort einen Bürgermeister hat, der auch gleichzeitig ein Mensch ist“, so Gudrun Gerwien, die gestern auf der Pressekonferenz sich nicht nur bei Mike Rexforth, sondern auch bei seiner Familie und allen Helfern, sowie bei Wolfgang Lensing, als Stellvertreter der Werbegemeinschaft recht herzlich bedankte. „Es waren ganz, ganz viele Hände, die hinter der Sozialverlosung steckten und ich glaube, so etwas kann man nur in Schermbeck machen, denn – wir sind Schermbeck“, so Gerwien, die zu gab, dass sie eigentlich lieber eine Wette gewinnt. „Aber in diesem Fall gehe ich gerne als Verliererin aus dem Rennen und löse meinen Wetteinsatz mit einem Kartoffelfest im nächsten Jahr ein“, verriet am Ende eine glückliche Gudrun Gerwien.
Von dem Spendengeld werden darüber hinaus 2500 Euro für „Unser Doc braucht Hilfe“ an die DKMS sowie 2500 Euro für Mariko Gramatke gespendet. Petra Bosse