Ein Prosit aufs schnelle Internet – Deutsche Glasfaser für Schermbeck

Glasfaserfans trafen sich letzte Woche spontan zu einer Fete am Rathaus
Einen doppelten Grund zur Freude hatten nämlich letzten Sonntag jene Schermbecker Glasfaser-Freunde, die sich zu einer spontanen Fete auf dem Rathausvorplatz trafen.

Als sich im April die Firma „Deutsche Glasfaser“ bemühte, 40 Prozent der Haushalte zu motivieren, einen Vertrag für die Nutzung des künftigen Glasfasernetzes abzuschließen, wurde die Firma von einigen Personen in Schermbeck mit großem Engagement unterstützt. Zu ihnen gehörten auch Barbara und Nicolai Böing. Als nach einer Verlängerung der Nachfragebündelung bekannt gegeben wurde, dass die angestrebten 40 Prozent erreicht worden waren, luden Barbara und Nicolai Böing per Facebook zu einer Fete auf den Rathausplatz ein.

Zum Kreis der besonders engagiert werbenden Glasfaserfans gehörte diese Gruppe, die am Sonntag am Rathaus das Erreichen der 40-Prozent-Marke feierte.
Zum Kreis der besonders engagiert werbenden Glasfaserfans gehörte diese Gruppe, die am Sonntag am Rathaus das Erreichen der 40-Prozent-Marke feierte.

Der „harte Kern“ sagte spontan zu und kam auch am Sonntag. Mit von der Partie waren Carolin Zimprich, die unermüdlich im Internet Fragen zum Glasfaser-Thema beantwortete, Petra Bosse und Michael Giel, die auf unterschiedlichen Internet-Seiten fürs schnelle Internet warben, und der Raesfelder Bernhard Nienhaus, der seine Erfahrungen mit dem Internet in Raesfeld zur Ermunterung der Schermbecker regelmäßig ,mitteilte.
Der Schermbecker Wolfgang Greve sorgte mit der Band „LOFX“ am Sonntag für die musikalische Untermalung des spontanen Treffens und lockte dadurch zwei Dutzend Zuhörer an. Sein Wort hielt auch der Gahlener Hans Kutscher. Die auf Facebook versprochenen Getränke lieferte er am Sonntag pünktlich auf. „Ich freue mich, dass wir nun bald auch das schnelle Internet nach Gahlen kriegen“, begründete Kurtscher seine Begeisterung über die Erreichung der 40-Prozent-Marke. Dem zustimmenden Nicken eines Brichters und Dammers konnte man entnehmen, dass sie sich genauso auf das Ende einer als hinterweltlerisch empfundenen Internet-Infrastruktur freuen. H.Sch.