Ein breites Spektrum der bildenden Kunst

Neun Schermbecker „Mittwochsmaler“ zeigten erstmals ihre Werke

Schermbeck Der Festsaal der Awo-Begegnungsstätte hätte am Wochenende ruhig noch größer sein können. Neun „Mittwochsmaler“ stellten dort zum ersten Mal ihre künstlerischen Arbeiten aus, die sie unter Anleitung Henryka Artmanns in den letzten beiden Jahren erstellt hatten.
Die Ausstellung war am Samstag und Sonntag jeweils zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet. Der größte Teil der Bilder zeigte gegenständliche Motive, wobei eine Vorliebe für Personen, Masken, Landschaften und Blumen zu erkennen war. Am Samstag waren alle Künstler anwesend, um mit den Besuchern über die Beweggründe für den Griff zum Malpinsel zu plaudern, über das Malen in Acryl- und Öltechnik oder Spachteltechnik, über die ausgewählten Motive oder bestimmte Vorlieben für Formen und Farben.
Die erstmalige öffentliche Präsentation ihrer Werke bot den „Mittwochsmalern“ Henryka Artmann, Elke Brüggendick, Sabine Farin, Max Hedrich, Gunda Lutz, Brigitte Möller, Karin Risthaus, Ilse Ruloff und Brigitte Scheffler zugleich die Chance, das Feedback der Besucher zu den eigenen künstlerischen Arbeiten zu erfahren. H.Sch.

In der Awo-Begegnungsstätte zeigten am Wochenende die „Mittwochsmaler“ Brigitte Scheffler, Ilse Ruloff, Henryka Artmann, Sabine Farin, Max Hedrich, Brigitte Möller, Karin Risthaus und Elke Brüggendick (v.l.) zwei Tage lang ihre künstlerischen Arbeiten. Foto: Helmut Scheffler
In der Awo-Begegnungsstätte zeigten am Wochenende die „Mittwochsmaler“ Brigitte Scheffler, Ilse Ruloff, Henryka Artmann, Sabine Farin, Max Hedrich, Brigitte Möller, Karin Risthaus und Elke Brüggendick (v.l.) zwei Tage lang ihre künstlerischen Arbeiten. Foto: Helmut Scheffler

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.