Ein Blütenmeer zum Träumen im Garten von Paus

Eva und Rainer Paus luden zum Tag „Offener Garten“ am Sonntag ein

Duft und Farbenvielfalt im Garten von Paus an der Straße Feldermark in Schermbeck entschleunigen die Gartenbesucher.

Garten Paus Schermbeck Feldmark

Der Garten von Paus ist ein Ort, wo sich jedes Tier wohlfühlt. Neben Goldfische im Teich tummeln sich hier Hühnern. Maulwurf, Fischreiher und Eisvogel . Der Garten Paus an der Straße Feldmark in Schermbeck bietet den Besuchern viele Überraschungen.

Garten Paus Schermbeck Feldmark

Eva und Rainer Paus in Schermbeck öffneten ihren Garten im Rahmen der Raesfelder Gartentage am Sonntag für Besucher. Das Gartenparadies am Rande von Schermbeck ist teilweise schon ein Muss für alle Blumenfreunde.

Ideenklau erwünscht

In dem rund 3000 Quadratmeter großen Garten von Eva und Rainer Paus gedeihen die unterschiedlichsten Stauden, Gehölze, Farne, Gräser und Blumen in den vielfältigsten Farben. Eine Inspiration zum „Ideenklau“ für alle Gartenliebhaber. Wie für Doris und Franz Eming aus Raesfeld, die bereits schon zum dritten Mal hier waren. „Der Garten ist einfach super, auch um eigene Ideen zu sammeln, aber auch nur zum genießen“, so Doris Eming.

Garten Paus Schermbeck Feldmark
Zum dritten Mal im Garten von Paus waren die Besucher aus Raesfeld am Sonntag.

Ideenklau erwünscht, sagt Eva Paus. „Dafür öffnen wir unsere Pforte“. Das Ehepaar Paus legt großen Wert auf Umweltfreundlichkeit. „Wir tun schon was für unsere Bienen und Hummeln“, fügt sie hinzu.

Die Liebe und Leidenschaft zum Garten und zu der Natur stehen der Hobbygärtnerin im Gesicht geschrieben. Ein Garten, in dem es überall summt und brummt und der vor allem „entschleunigt“.

Garten Paus Schermbeck Feldmark
Eva Paus beweist, dass auch Schotter und Steingärten insektenfreundlich sein können.

Selbst der sonst so teilweise verpönte Steingarten beweist hier, dass dieser nicht nur trist und öde aussehen muss.

Hier blühen unter anderem spanische Gänseblümchen und gelber Mohn. Wie alle Beete und Ecken in diesem Garten, sieht es auch hier gewollt „unaufgeräumt“ aus. Eine bunte Blumenwelt, an denen weder die Besucher, noch die Insekten ohne eine Pause einzulegen vorbeikommen.

Petra Bosse