Vor 54 Jahren trafen sich die Mitglieder des Stammtisches „Dicks Schwein“ zum ersten Mal in der Gaststätte Rademacher/Doernemann (heute „Schermbecker Mitte“). Ein blaues Sparschwein, in das die Stammtischbrüder regelmäßig ihren Obolus warfen, hat bei der Namengebung Pate gestanden. Bereits im Jahr nach der Gründung wurde das Schwein erstmals geschlachtet. Den Inhalt bekam die Kapelle Beuger als Gage für ihren Auftritt bei Kilian. Seither wird der Inhalt des Sparschweins für den jährlichen „Biergang“ verwendet. Ende September fuhren die Stammtischbrüder Peter Kubik, Jürgen Hecheltjen, Reiner Horstkamp, Erich Rütter, Manfred Lemke, Wilhelm Heyng und Hermann Klosterköther (v.l.) mit dem Fahrrad über Drevenack zum Weselerwalder Teufelsstein und durch den Dämmerwald am Jakobsbrunnen vorbei zur Dammer Gaststätte „Zum Fuchsbau“. Die Zahl der Mitglieder ist in den letzten zehn Jahren geschrumpft. Traurige Momente gab es, als die Mitglieder Peter Müller, Werner Winck, Willi Krebber und Heinz Kammeier zu Grabe getragen wurden. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler