Die Presbyter der Evangelischen Kirchengemeinde Schermbeck

Zum Kreis der ehrenamtlich tätigen Bürger Schermbecks gehören auch die Leitungsgremien der drei Kirchengemeinden. Die Leitung der evangelischen Georgsgemeinde heißt – wie in der gesamten Rheinischen Landeskirche -„Presbyterium“, zu Deutsch: „Ältestenrat“. Es besteht in Schermbeck aus dreizehn gewählten ehrenamtlichen Mitgliedern plus zwei Pfarrern. Zum Presbyterium gehören die Mitglieder Friedhelm Böckmann, Dieter Vengels, Bernd Klosterköther, Pfarrer Dieter Hofmann (Vorsitzender), Anette Rehmann, Volker Franken, Magdalene Friem (vorne v.l.), Wilfried von Krosigk, Horst Friedrich, Pfarrer Hans Herzog, Gerd Graaf (hinten v.l.) und (nicht abgebildet) Ilsetraut Blankenagel, Ute Jung, Hannelore Karbenk und Waltraud Wittwer. Das Gremium trifft sich einmal monatlich. Hinzu kommen Fachausschusssitzungen. Sitzungsgelder gibt es nicht. Zu den Aufgaben gehören: Erstellung der Gesamtkonzeption der Gemeindearbeit, Aufstellung des Finanzplans, Einstellung des nötigen Personals und die Dienstaufsicht darüber sowie die Wahl der Pfarrerinnen und Pfarrer. Das Gremium trägt die Verantwortung für alles, was in der Gemeinde geschieht. Die kreiskirchliche Verwaltung unterstützt dabei. Das Presbyterium entsendet Mitglieder in die Synode des Kirchenkreises und in manche kommunale Gremien. Eine Wahlperiode dauert vier Jahre. 2016 findet die nächste Wahl statt. Die Evangelische Kirche ist von unten nach oben aufgebaut, das heißt: Die Gremien wählen die Mitglieder der nächsten Leitungsebene bis hin zu Präses und Kirchenleitung. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Schermbeck, Presbyterium

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.