SWING stellt Mund-Nasen-Beckung her, die von der Gemeinde Schermbeck an die einzelnen Haushalte verteilt werden
Schermbeck (pd). Die Firma Swing Moden in Schermbeck stellt sich ab sofort in den Dienst der Gemeinde und ihren Bürgerinnen und Bürgern und hat ihr Musteratelier an der Maassenstraße umfunktioniert. Anbei die Erläuterungen des Geschäftsführers Moritz Schwack.

SWING funktioniert sein Musteratelier um: Wo sonst Modellkleider entstehen, näht die Schneiderei nun wiederverwendbare Schutzmasken, um sie der Gemeinde Schermbeck am Niederrhein zu spenden.

„Wir wissen nicht, wie unsere Welt in den nächsten Wochen aussehen wird. Aber wir wissen eines: Wir brauchen Zusammenhalt, Gemeinschaft, Menschlichkeit. Darum sind wir verpflichtet zu helfen, wo wir können“, schreibt das Unternehmen auf dem Beipackzettel der Masken.

Der von SWING gefertigte Mund-Nasen-Schutz wird von der Gemeinde Schermbeck an die einzelnen Haushalte verteilt. Die Schutzmaske aus kochbarer Baumwolle ist eine sinnvolle Alternative, wenn keine medizinische Schutzausrüstung zur Verfügung steht. Und sie ist noch etwas: ein Ausdruck der Solidarität. Denn, wenn wir einen Mundbedeckung tragen, schützen wir unser Gegenüber vor den kleinen, ausgeatmeten Tröpfchen, mit denen wir das Virus übertragen könnten.