Gute Vorbereitung für die nächste Fußballsaison
Gahlen Für daheimgebliebene Kinder und Jugendliche bot der TuS Gahlen ein besonderes Ferienvergnügen an. Die Fußballabteilung des Vereins lud zu einem Sommer-Fußballcamp ein, dass mit Ausnahme des Jahres 2012 jährlich angeboten wurde und in diesem Jahr zum neunten Male stattfand. Organisatoren waren in diesem Jahr Peter Seemann, Timo Kersting, Alex Linda und Johannes (Leo) Loewenau.
47 Jungen und drei Mädchen von Fußballvereinen aus Gahlen, Schermbeck und Dorsten kamen von Montag bis Freitag täglich zwischen 10 und 15 Uhr zur Sportanlage im Gahlener Aap. Dort wurden den acht- bis 14-jährigen Teilnehmern täglich zwei Trainingseinheiten angeboten.
In drei Gruppen, die alters- und leistungsgerecht zusammengestellt wurden, stand vor allem ein systematisches Techniktraining an. Richtige Ballannahme wurde ebenso trainiert wie das Mitnehmen des Balles, gekonntes Passen, Dribbeln und das Torschießen.
Der Spaß stand im Vordergrund, aber auch diejenigen Nachwuchsfußballer, die Spaß an der Überprüfung von Leistungen hatten, kamen nicht zu kurz, weil die Trainer Wettkämpfe eingeplant hatten.
Nach einer 45-minütigen Mittagspause begann die zweite Trainingseinheit. Am Mittwoch dauerte die Mittagspause allerdings deutlich länger. Sonja Wilken, die Gahlener Center-Leiterin der Verbands-Sparkasse Wesel, und ihre Kollegin Lisa Soppe kamen mit acht Blechen verschiedener Pizza-Sorten und mit Eis zum Aap. Nach dem Essen erhielt jedes Kind ein T-Shirt mit der Aufschrift „Fußball-Camp 2015“. Zusätzlich gab es Leibchen zur Kennzeichnung der verschiedenen Mannschaften und zehn Fußbälle.
Johannes Loewenau, der Geschäftsführer der TuS-Jugendabteilung, war die ganze Woche über im Camp präsent. Er war Tröster und Helfer bei auftretenden Wehwehchen der Fußballer, fotografierte alle Gruppen und verwöhnte die Trainer und regelmäßig zuschauenden Eltern mit Kaffee.
„Das war eine gute Vorbereitung für die nächste Fußballsaison“, bilanzierte Peter Seemann die Arbeit im Fußballcamp. Viel Lob gab es für die „pflegeleichten und umgänglichen“ Kinder und Jugendlichen. Ein fairer und respektvoller Umgang miteinander sei im Gahlener Aap gepflegt worden. H.Scheffler