Der Arbeitskreis der Gleichstellungsbeauftragten verurteilt sexuelle Gewalt gegen Frauen

Der Arbeitskreis der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Wesel verurteilt sexuelle Gewalt gegen Frauen auf das Schärfste

Kreis Wesel. Gewalt gegen Frauen in ihren vielfältigen Erscheinungsformen (häusliche Gewalt, Vergewaltigungen, sexuelle Belästigung u.a.) gehören zum traurigen Alltag in Deutschland und betrifft alle Nationalitäten.

Allerdings haben die Gewalttaten in Köln eine neue Dimension der Frauenverachtung erreicht, der entschieden entgegengetreten werden muss. „Es darf nicht sein, dass diese Form der Gewalt Schule macht, weil die Täter schwer zu ermitteln sind und glauben, sich der gerechten Strafe entziehen zu können“, so Petra Hommers, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Wesel.

„Wir Gleichstellungsbeauftragten verurteilen die Vorkommnisse in Köln als einen

schwerwiegenden Angriff auf die Gleichberechtigung der Frauen in unserem Land und als massive Menschenrechtsverletzung, der auf allen Ebenen mit der vollen Härte der Gesetze entgegenzutreten ist. Ungeachtet der Herkunft und Nationalität der Täter dürfen derartige gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen nicht toleriert

werden. Sexuelle Gewalt gegen Frauen wird hier zum Symbol der Nichtachtung demokratischer Staatssysteme und demokratischer Grundrechte. Wir alle sind gefordert, diesen Völker- und Menschrechtsverletzungen, die auf Frauenverachtung und -diskriminierung basieren, entschieden entgegenzuwirken.“

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celawie
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