Damit es keine Überraschung gibt

Der Borgskamp wird archäologisch untersucht
Schermbeck Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würde man am Borgskamp mit den Erschließungsmaßnahmen für geplante Häuser-Neubauten beginnen. Ein Bagger zog bereits in der letzten Woche parallele Streifen in das Gelände östlich des Friedhofes der Evangelischen Kirchengemeinde Schermbeck.

       Doch hier werden weder Straßen gebaut noch Versorgungsleitungen verlegt. Hier geht es um eine archäologische Untersuchung. Nachdem im benachbarten Wohngebiet eine überraschend aufgetauchte Motte für eine bauliche Verzögerung gesorgt hatte, will man nun ausschließen, dass es am Borgskamp eine ähnliche Überraschung gibt. „Architekt Ocklenburg aus Essen führt hier archäologische Untersuchungen durch“, teilt der gemeindliche Bauamtsleiter Gerd Abelt mit. Das Ergebnis werde der Gemeinde in Form einer Dokumentation vorgelegt. H.Sch.

25.05.2016-146, Borgskamp

 

Vorheriger ArtikelUnwetterbilanz für den Kreis Wesel
Nächster ArtikelRadwanderkarten im Angebot – Karten TourTipps Dämmerwald/Üfter Mark und Kirchheller Heide
Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.