Der Borgskamp wird archäologisch untersucht
Schermbeck Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würde man am Borgskamp mit den Erschließungsmaßnahmen für geplante Häuser-Neubauten beginnen. Ein Bagger zog bereits in der letzten Woche parallele Streifen in das Gelände östlich des Friedhofes der Evangelischen Kirchengemeinde Schermbeck.
Doch hier werden weder Straßen gebaut noch Versorgungsleitungen verlegt. Hier geht es um eine archäologische Untersuchung. Nachdem im benachbarten Wohngebiet eine überraschend aufgetauchte Motte für eine bauliche Verzögerung gesorgt hatte, will man nun ausschließen, dass es am Borgskamp eine ähnliche Überraschung gibt. „Architekt Ocklenburg aus Essen führt hier archäologische Untersuchungen durch“, teilt der gemeindliche Bauamtsleiter Gerd Abelt mit. Das Ergebnis werde der Gemeinde in Form einer Dokumentation vorgelegt. H.Sch.