Charlotte Quik und Sabine Weiss beenden ihre Sommertour

Die CDU-Politikerinnen nehmen zahlreiche Eindrücke und Anregungen mit nach Düsseldorf und Berlin

Zum Abschluss ihrer über zweiwöchigen Sommertour machten die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik und die örtliche Bundestagsabgeordnete Sabine Weiss Station im Dämmerwald in Schermbeck. Gastgeber Jürgen und Karin Moschüring stellten ihren Familienbetrieb „Gasthof Pannebäcker“ vor und diskutierten in großer Runde die Wünsche der Gastronomen an die Politik. Mit dabei waren Engelbert Bikowski (Erster stv. Bürgermeister der Gemeinde Schermbeck), Ulrich Stiemer (CDU-Vorsitzender Schermbeck), Marc Lindemann (CDU Schermbeck), Klaus Schetter (CDU-Fraktionsvorsitzender Schermbeck) und Bernd Altmeppen (Vorsitzender CDU Voerde).

Zum Abschluss der Sommertour gastieren Charlotte Quik und Sabine Weiss im Gasthof Pannebäcker: (v.r.) Charlotte Quik MdL, Jürgen Moschüring, Engelbert Bikowski, Karin Moschüring, Ulrich Stiemer, Sabine Weiss MdB, Klaus Schetter und Bernd Altmeppen.

„Man kann nur gute Politik machen, wenn man weiß, wovon man spricht. Ich habe auf der Sommertour Kontakt zu vielen unterschiedlichen Menschen in meinem Wahlkreis gesucht und gefunden und zahlreiche Anregungen zur Umsetzung des Koalitionsvertrages in NRW gewonnen“, betont die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik. Zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Sabine Weiss hatte sie in Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck, Voerde und Wesel über zwei Wochen lang zahlreiche Firmen und Institutionen besucht. „Ich bin beeindruckt, wie viel Potenzial im Wahlkreis steckt. Natürlich gibt es immer Rahmenbedingungen, die man verbessern kann. Das habe ich registriert und nehme Ansatzpunkte mit nach Düsseldorf.“

Charlotte Quik MdL und Sabine Weiss MdB während des Besuches im Dämmerwald.

„Aufnehmen, was die Menschen bewegt und ihre Anregungen, Probleme, Sorgen in gezielte Lösungsvorschläge umsetzen, das ist mein Anspruch an Politik“, so Sabine Weiss. „Ich konnte in den vergangenen zwei Wochen gemeinsam mit Charlotte Quik viele wichtige Anregungen für die politische Arbeit in Berlin mitnehmen.
Unbezahlbar war für mich die erneute Erkenntnis, dass mein Wahlkreis strotzt vor tollen Unternehmen und innovativen Arbeitgebern, herausragenden sozialen Einrichtungen und Gesundheitseinrichtungen und vielen wunderbaren Menschen, die all ihre Tatkraft, Motivation und Herzblut in ihre vielfältigen Aufgaben stecken“, erklärt die CDU-Bundestagsabgeordnete.

Jürgen Moschüring (links) präsentiert seinen Gastronomiebetrieb.

Der Gasthof Pannebäcker in Schermbeck im Dämmerwald ist bekannt für gute Gastlichkeit und wird aktuell in der vierten Generation geführt. Er verfügt auch über einen Hotelbetrieb und ist Start- und Zielpunkt für Wanderungen oder Radtouren in den Naturpark Hohe Mark. Erfreut zeigte sich die Familie Moschüring über die Abschaffung der Hygieneampel. Charlotte Quik: „Die Hygiene-Ampel war ein rot-grünes Bürokratiemonster, das Gastronomen an ihrer eigentlichen Arbeit gehindert hat. Die bewährten Kontrollmechanismen reichen völlig aus: Die allermeisten heimischen lebensmittelverarbeitenden Betriebe legen größten Wert auf Sauberkeit und Einhaltung der Vorschriften.“

„Unternehmen ihre wichtige Arbeit möglichst frei von unnötiger Einmischung zu ermöglichen, damit sie Arbeitsplätze schaffen, erhalten und zur Wertschöpfung beitragen können, ist Aufgabe der Politik. Politik muss die Rahmenbedingungen im Einklang mit beispielsweise den Arbeitnehmerinteressen festlegen“, verdeutlicht Sabine Weiss. „Die Einführung des Mindestlohn war hier ein richtiger Eckpfeiler. In der Praxis hat sich aber gezeigt, dass einige Regelungen zu bürokratisch sind und die Unternehmen, besonders auch die Gastronomie, belasten. Daher setze ich mich dafür ein, dass wir den Abbau unnötiger Bürokratie konsequent und schnell angehen“, so Sabine Weiss.

Weitere Anregungen der Familie Moschüring an die Politik: Eine vernünftige Breitbandanbindung, weiterer Bürokratieabbau und eine praktikable Arbeitszeitverordnung würden den Alltag vereinfachen. Charlotte Quik und Sabine Weiss nahmen das gerne auf.

Text und Fotos: Elmar Venohr, Wahlkreisbüro Charlotte Quik MdL

 

 

 

 

 

 

 

 

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.