Ein Jahr in Schermbeck und schon mächtig aktiv
Schermbeck. Anlässlich des einjährigen Bestehens des Geschäftes „Vera Meyer, Wäsche & Mehr“ kamen Bürgermeister Mike Rexforth und der gemeindliche Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch zur Mittelstraße 44, um der Inhaberin Vera Meyer einen Blumenstrauß zu überreichen und ihr weiterhin gute geschäftliche Erfolge zu wünschen.
Besonderes Dankeschön
Seine Glückwünsche zum guten Start in Schermbeck und zur Eröffnung ihres Bocholter Geschäftes am 8. Juli verband Rexforth mit einem besonderen Dankeschön an Vera Meyer, die sich seit Monaten intensiv bemüht, Marketing-Ideen zu entwickeln, um die Schermbecker Mittelstraße noch attraktiver für einheimische Käufer und auswärtige Gäste zu machen. „Der Bürgermeister setzt sich sehr für die Förderung des Einzelhandels ein. Das möchte ich gerne unterstützen“, freut sich Vera Meyer über „die offenen Ohren“, die sie im Rathaus findet. Vor zwei Monaten gab es zusammen mit der Einzelhändlerin
Christiane Fröhlich im Rathaus ein Gespräch. Dort war man sich einig, dass vor Ort wesentlich mehr getan werden muss, um nach außen hin durch geeignete Werbemaßnahmen die Vorteile zu transportieren, die sich durch inhabergeführte Geschäfte auf der Mittelstraße ergeben.
Bündelung der Vermarktungsaktivitäten
„Das können wir nur gemeinsam erreichen“, ist Vera Meyer überzeugt und findet mit ihrer Auffassung die volle Zustimmung des Bürgermeisters. „Uns wäre es am liebsten“, so Rexforth, „wenn die Werbegemeinschaft, der Gemeindemarketingverein ´Wir sind Schermbeck` und die gemeindliche Wirtschaftsförderung im Rathaus gemeinsam aktiv würden.“
Als eine geeignete Bündelung der Vermarktungsaktivitäten betrachtet Rexforth einen gemeinsamen Auftritt auf geeigneten Messen. „Dazu gehört aber nicht nur Man- oder Woman-Power, sondern auch Geld“, ist Rexforth überzeugt und ergänzt, „da gehört seitens der Politiker die Einsicht dazu, dass die Gemeinde auch investieren muss.“ Vera Meyer und allen Geschäftsleuten, die eine Unterstützung seitens der Gemeinde wünschen, empfiehlt Rexforth, ihre Wünsche deutlich gegenüber den gemeindlichen Entscheidungsträgern zum Ausdruck zu bringen.
Modenschau
Zwei Beispiele der engeren Zusammenarbeit werden derzeit vorbereitet. Vera Meyer veranstaltet Ende September im Ramirez in Zusammenarbeit mit mehreren Geschäften eine Modenschau, an der Anbieter von Textilien und Kosmetikartikeln ebenso mitwirken wie ein Friseur und ein Schmuckanbieter. Um die Kaufkraft in Schermbeck noch bekannter zu machen, plant der Verein „Wir sind Schermbeck“ eine Hompepage www.schermbeckdeal.de.
Auf dieser Seite sollen Schermbecker Betriebe ihre Produkte per Foto und Kurztext auf der Internet- Plattforn anbieten. Wer sich für das Produkt bewerben möchte, kann das durch das Anklicken eines Gutscheins erledigen. Ein Kauf ist online nicht möglich.
Der Kunde muss innerhalb eines bestimmten Zeitraums das Geschäft aufsuchen und den Gutschein vorweisen, sodass der Kauf zustande kommen kann. An Details der Gestaltung wird noch gearbeitet. Parallel dazu sollen möglichst viele Geschäftsleute gewonnen werden, die in dem neuen Online-Projekt ihre Produkte vorstellen wollen. Die Arbeit an dieser Homepage kann nicht durch Ehrenamtler geleistet werden.
Professionelle Leitung gegen Bezahlung wird angestrebt. Das bedeutet für die werbenden Firmen Kosten, die umso niedriger werden für den Einzelnen, je mehr Firmen die Aktion unterstützen. H.Sch.