Behinderten-Sportgemeinschaft Schermbeck hat jetzt 83 Mitglieder
Schermbeck 21 Mitglieder der im Jahre 1968 gegründeten Behinderten-Sportgemeinschaft Schermbeck (BSG) beteiligten sich an der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Overkämping.
Klaus Roth, der das Amt des Vorsitzenden seit 33 Jahren innehat, berichtete über die Aktivitäten im vergangenen Vereinsjahr, das vom Tod des Mitglieds Karl-Heinz Küpper überschattet war. Die BSG beteiligte sich am traditionellen Tischtennis-Freundschaftsturnier mit den TT-Altherren des SV Schermbeck. Während der Schulferien fanden freitagabends Radtouren statt. Gesellige Höhepunkte waren ein Tagesausflug zur Ordensburg Vogelsang in der Eifel mit Schifffahrt auf dem Rursee, eine Fahrradtour mit Abschluss in der Gaststätte Overkämping, das Schnitzelessen in der Dammer Gaststätte „Zum Fuchsbau“ und die Jahresabschlussfeier mit der Ehrung der Vereinsmeister und der Erwerber des Sportabzeichens.
Die Mitgliederzahl fiel von 88 auf 83. 82 Prozent aller Mitglieder sind über 60 Jahre alt. 49 Prozent aller Mitglieder haben eine Behinderung
Viel Lob gab`s von Klaus Roth für die Übungsleiterin Beate Knigge, Bärbel Hamann und für Wolfgang Albrecht, der die Kegelgruppe betreut. Ein besonderes Dankeschön sprach Roth den im Jahre 2012 ausgebildeten Rettungsschwimmern Wolfgang Albrecht, Walter Kolz und Karlheinz Schwanitz aus.
Beate Knigge leitete die anschließenden Vorstandswahlen. Einstimmig wurde Klaus Roth als Vorsitzender bestätigt. Ihn unterstützen die stellvertretende Vorsitzende Nadja Dostlebe, Geschäftsführer Wolfgang Albrecht und Sportwartin Beate Knigge. Kassenprüfer sind Olaf Kufferath und Franz Veelmann.
Die BSG will sich erneut bemühen, günstigere Hallenzeiten zu bekommen. Durch eine Umverteilung der Hallenbelegungszeiten wurde der Behindertensportgemeinschaft die Gahlener Turnhalle zugeteilt. Der Weg dorthin erweist sich für behinderte Menschen als schwierig, sodass deutlich weniger Mitglieder zu den Übungsabenden erscheinen.
Die BSG plant eine Tagesfahrt im August. Ziel soll die Straußenfarm bei Remagen sein. Anschließend soll eine Schiffsfahrt auf dem Rhein stattfinden. Während der Ferien finden einmal wöchentlich wieder Fahrradtouren statt. Geplant sind ein Frühstück im „Fuchsbau“ im Juni und eine Halbtagsfahrt mit den Fahrrädern mit anschließendem Schnitzelessen im „Fuchsbau“. H.Sch.