Sehr geehrter Herr Grüter, sehr geehrter Herr Abelt,
im Kreuzungsbereich Marellenkämpe / Dorstener Straße wird nach Aussage eines in der Nähe wohnenden Bürgers mindestens einmal am Tag ein Radfahrer auf die Motorhaube genommen. In der Presse wird darüber leider nicht berichtet. Die Radfahrer, kommend aus Rüste, werden von den in die Dorstener Straße einbiegenden Fahrzeugführern zu spät gesehen. Meine Rückfrage bei einem Mitarbeiter der Rettungswache hat ergeben, dass bereits mehrfach ein Rettungswagen angefordert wurde.
Wir stellen den Antrag, bei der nächsten Signalschau abzuklären, ob durch die Anbringung eines beidseitigen Spiegels in Richtung Schermbeck und Dorsten, so wie am evangelischen Friedhof praktiziert, die Unfallgefahr für die Radfahrer minimiert werden kann.
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Mit Antrag vom 16.02.2012 habe ich darauf hingewiesen, dass die Feldmark häufig von Lastkraftwagen mit Hänger befahren wird. Der Grund kann nur sein, dass sie als Abkürzung genutzt wird. Der umständliche Weg über die Maassenstraße soll eingespart werden. Die Feldmark ist für den Schwerlastverkehr nicht ausgebaut. Bereits heute zeigen sich erhebliche Beschädigungen in den Banketten und auch im Straßenbelag. Daher hatte ich beantragt, sich für ein LKW-Durchfahrtverbot auf der Feldmark einzusetzen.
In Ihrem Antwortschreiben vom 04.11.2013, mehr als 1 ½ Jahre nach Antragstellung, haben Sie mir mitgeteilt, dass die Verwaltung nach einer Verkehrszählung keine außergewöhnliche Belastung durch LKW-Verkehr auf der Feldmark erkennen kann. Auf die Schäden in den Banketten und im Straßenbelag sind Sie überhaupt nicht eingegangen. Ich bin in den letzten Tagen von einigen Bürgern erneut angesprochen worden, die die Feldmark regelmäßig zwischen 10-12 Uhr befahren. Sie teilen mit, dass der LKW-Verkehr teilweise mit Hänger und schwerem Gerät zugenommen hat
Bekanntlich dürfen nach der vorhandenen Beschilderung Lastkraftwagen weder durch die Alte Poststraße noch durch die Zur Gietlingsmühle fahren. Mir verschließt sich der Grund, warum sie durch die Feldmark fahren dürfen.
Ich bitte daher nochmals gemeinsam mit der Straßenverkehrsbehörde auch bezüglich der festzustellenden Straßenschäden ein Durchfahrtverbot für LKWs auf der Feldmark zu prüfen. Bedenken Sie, das jährlich nur geringe Haushaltsmittel zur Beseitigung von Straßenschäden zur Verfügung stehen.
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Anfang dieses Monats wurde auf der B 58 in Höhe der Abfahrt Maassenstraße eine Großbaustelle eingerichtet. Seit den letzten Tagen fahren verstärkt Lastkraftwagen durch die Alte Poststraße und auch durch die Zur Gietlingsmühle. Wie zuvor angemerkt, ist für diese Straßen ein Durchfahrtverbot angeordnet.
Ich stelle den Antrag, die Polizei zu bitten, in diesem Bereich verstärkt Kontrollen zu fahren. Ein Aufkleber auf die an der B 58 aufgestellten Hinweisschilder, die die Großbaustelle ankündigen, dass ein Durchfahrtverbot für LKWs in diesen beiden Straßen besteht, wäre sinnvoll.
Ich bitte freundlichst um zügige Bearbeitung, bevor die Straßensanierung auf der B 58 fertig gestellt ist.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Klaus Roth (Foto)