Bastian Reßing regiert die Schützen in Bricht

Schermbeck. Der Schützenverein Bricht hat einen neuen König: Bastian Reßing hat das Schießen auf der vereinseigenen Schießanlage beim „Schwarzen Adler“ für sich entschieden.

Als Königin wählte der 21-Jährige Marita Pfaffen (20). Zum neuen Thron gehören außerdem Henrik Reßing und Fabia Dierks, Jannes Unverzagt und Jessica Brand. Damit endete für die Brichter Schützen – zur großen Freude alle Mitglieder und Unterstützer des Brauchtums – ein Jahr ohne König.

Schützenkönig Bricht 2019

34 Schützen hatten sich am Sonntag an dem Wettbewerb beteiligt. Traditionell ermitteln die Brichter Schützen ihren neuen König mit dem Schießen auf die Zehner-Ring-Scheibe. So auch am gestrigen Sonntag.

Höchstpunktzahl nicht erreicht

Nach 40 Durchgängen beim Königsschießen gab es noch keinen König, da niemand der Anwärter die höchste Punktzahl von 20 erreicht hatte. Der Vorstand hatte daraufhin das weitere Vorgehen beraten.

Danach gab dann Schütze Bastian Reßing den besten Schuss ab. Dem 21-Jährigen genügten für die Königswürde diesmal 18 Punkte. Schießwart Björn-Holger Schledorn wachte über einen fairen Wettbewerb.

Von den 34 Schützen hätten laut Statuten 15 König werden können. Sieger des Jugendpreises ist Nils Lenuck.

Um den Jugendpreis gab es zwölf Anwärter. Louisa Brilo regiert das Kindervolk.

Neu – Plakettenschießen

Parallel zum Königsschießen haben die Brichter Schützen ein Plakettenschießen organisiert. Das soll dem Schießsport dienen, damit mehr geschossen wird, erklärte Oberst Carsten Unverzagt. Gewonnen hat dieses Plakettenschießen Björn-Holger Schledorn, der sich als Schießwart an dem Wettbewerb beteiligt, mit 28 von 30 möglichen Punkten.

Die Damenplakette ging an Priska Niermann mit 27 Punkten und in der Jugend gewann Mathes Balster mit 20 Punkten.

Auf die Beteiligung angesprochen, sagte Unverzagt: „Ich hätte mir eine höhere Beteiligung gewünscht“. Als mögliche Erklärung verwies der Oberst auf viele Veranstaltungen im Mai in der Gemeinde Schermbeck.

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