Ämterübergabe im Rotary Club Lippe-Issel

Rotary ist Kultur pur – Stephan Proff übergibt seine Präsidentenkette an seine Nachfolgerin, Prof. Dr. med. Christiane Tiefenbacher, Chefärztin der Klinik für Kardiologie Weseler Marienhospital.

Ein rotarisches Jahr ist schon wieder vorbei, was den scheidenden Präsidenten Stephan Proff rückblickend zu der Aussage verleitet: „das Schöne bei Rotary ist, dass ein Ende auch immer ein Anfang bedeutet.

Rotary-Club-Lippe-Christiane-Tiefenbacher
©Thomas Michaelis

Coronabedingt war es ein schwieriges Jahr. Viele Meetings und Projekte konnten nur online durchgeführt und geplant werden. Dennoch konnten rund 51.000 € Euro an Spenden eingenommen werden, wovon 40.000 € von eigenen Mitgliedern gespendet wurden.

Insgesamt wurden 82.000 € gespendet. Große Anteile dieses Spendenaufkommens gingen dabei in das Clubprojekt nach Sierra Leone für den Aufbau der Krankenstation Gaguro und an die Ukraine Hilfe.

Krankenstation in Sierra Leone

Der Präsident Stephan dankt seinem gesamten Vorstand und seiner Frau Ute für die außerordentliche Unterstützung, ohne die der Rotary Club sicherlich nicht so erfolgreich gewesen wäre. Stephan Proff spricht in seiner Abschiedsrede auch von einem hervorragenden und vielseitigen Programm, das sein Vorstand den Mitgliedern angeboten habe.

Stephan Proff war in diesem rotarischen Jahr mit besonders gutem Beispiel vorangegangen. Er reiste für mehrere Wochen nach Sierra Leone, um tatkräftig bei der Fertigstellung der Krankenstation in Sierra Leone zu unterstützen.

Motto „Rotary ist Kultur pur“

Sein Amt und die Präsidentenkette übergibt er nun an seine Nachfolgerin, Prof. Dr. med. Christiane Tiefenbacher, Chefärztin der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologieim Weseler Marienhospital. Christiane Tiefenbacher präsentiert ihren Vorstand und ihr diesjähriges Motto „Rotary ist Kultur pur“. In ihrer Antrittsrede stellt Sie vorne an, dass sie sehr stolz sei, Präsidentin dieses Clubs zu sein. Sie hofft in ihrem Präsidentenjahr auf viele gute und persönliche Meetings und stellt klar, dass das das Clubprojekt in Sierra Leone, nämlich jetzt der Betrieb der Krankenstation, auch in ihrer Präsidentschaft volle Unterstützung findet.