Investitionserfolg für DeltaPort: Erbbaurechtsvertrag unterschrieben Umschlagssteigerungen für Wesel erwartet
Die neue Hafengesellschaft DeltaPort gewinnt zunehmend an Gesicht: Die Logistikgruppe „Contargo“ wird das Netzwerk ihrer Terminals für Kombinierte Verkehre (KV) erweitern. Contargo investiert in ein KV-Terminal in Emmelsum in den nächsten Jahren in der ersten Baustufe auf einer jetzt vertraglich übernommenen Erbbaufläche von rund 46.000 Quadratmeter in Infrastruktur, Kajen-Sanierung sowie Lager- und Abstellflächen für Container.
Der Aufsichtsrat der Hafengesellschaft wurde in seiner heutigen Sitzung (Freitag, 23. Mai 2014) von Delta Port-Geschäftsführer Jens Briese über die Unterzeichnung des Erbbaurechtsvertrages informiert, das neben dem Investment der Sonsbecker Firma KS Recycling bereits die zweite große Ansiedlung der vor anderthalb Jahren an den Start gegangenen Hafengesellschaft ist. Der mit Contargo geschlossene Erbbau-Vertrag läuft über 20 Jahre.
Das künftige Contargo KV-Terminal wird auf der Westseite des bestehenden Emmelsumer Hafenbeckens entstehen und sich nahtlos in das europaweite Netzwerk von 25 KVTerminals einreihen, die von der Contargo-Gruppe an der Rheinschiene und darüber hinaus in anderen Regionen Europas betrieben werden.
Contargo-Geschäftsführer Konrad Fischer, dem als Projektmanager die Umsetzung des Vorhabens obliegt: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit DeltaPort. Wir sind zuversichtlich, dass das KV-Terminal Emmelsum sich zu einem für die Region und für unser Unternehmen zukunftsträchtigen Projekt entwickeln wird.“ Mit dem in Emmerich erfolgreichen Terminal soll eine enge Verzahnung vorgenommen werden.
DeltaPort-Geschäftsführer Briese: „Wir sind sehr froh darüber, dass die seit langem laufenden Gespräche mit Contargo nun ein gutes Ende gefunden haben. DeltaPort und damit Wesel wird von erheblichen Umschlagssteigerungen innerhalb unserer Hafengruppe sehr profitieren“.