Vermessungstechniker tödlich verletzt – Aufwendige Unfallaufnahme – Sicherstellungen – Ermittlungen dauern an
Zu einem tragischen Verkehrsunfall kam es am Mittwochmittag auf der A3 Bei Dinslaken. Dabei wurde ein ein 22-jähriger Vermessungstechniker so schwer verletzt, dass er noch laut Polizeimitteilung an der Unfallstelle starb.
Mehrere Personen mussten vor Ort medizinisch und seelsorgerisch bereut werden. Das Unfallaufnahmeteam der Polizei war vor Ort und sicherte Spuren. Die Unfallstelle war bis in die Nachmittagsstunden (15 Uhr) gesperrt. Zeitweise wurde der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeführt.
Wie die Polizei weiter mitteilt, befuhr nach bisherigen Erkenntnissen ein 25-jähriger Lkw-Fahrer aus Bocholt mit seinem Fahrzeug (40-Tonner) den rechten Fahrstreifen der BAB 3 in Fahrtrichtung Arnheim. In Höhe der Anschlussstelle Dinslaken-Nord beachtete er aus bislang unklaren Gründen ein auf dem Seitenstreifen stehendes Absicherungsfahrzeug der Autobahnmeisterei nicht. In der Folge wurde ein unmittelbar vor dem Fahrzeug stehender 22-jähriger Mitarbeiter der Autobahnmeisterei von diesem Fahrzeug erfasst. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der junge Mann durch die Luft geschleudert und erlitt tödliche Verletzungen.
Die Person wurde vor Ort von der Feuerwehr und dem Rettungsdienst sowie von dem dazu alarmierten Notarzt des Christoph 9 versorgt, erlag jedoch trotz notärztlicher Versorgung seinen Verletzungen.
Rettungskräfte der Feuerwehr Oberhausen und die Autobahnpolizei waren im Großeinsatz. Das VU-Team wurde angefordert und sicherte Spuren. An der Unfallstelle aufgestauter Fahrzeugverkehr wurde ab circa 12.40 Uhr über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt. Der Verkehr staute sich zeitweise auf einer Länge von 10.000 Metern zurück. Zur Beweis- und Spurensicherung wurde der Lkw sichergestellt.
Die hinzualarmierten Notfallseelsorger betreuten die anwesenden Kollegen sowie den Fahrer des LKW.