218 000 Euro als Geschenk des Landes NRW

Fördermittel sind für die Neugestaltung des Markt- und Kirchplatzes bestimmt

BRÜNEN. Große Freude herrscht in Brünen. Nicht ohne Stolz halten Mitglieder des Vereins Bürger für Brünen sowie des Brüner Presbyteriums den Zuwendungsbescheid des Landes NRW über 218.000 € in der Hand.

Diese Zuwendung bekommt die antragstellende Stadt Hamminkeln über das Dorferneuerungsprogramm 2019. Die Fördermittel, die für die Neugestaltung des Markt- und Kirchplatzes in Brünen bestimmt sind, kommen den Brünern gerade recht.

Auf dem Bild sind zu sehen (von links nach rechts): Dieter Holsteg (Brüner Gewerbeverein), Sebastian Burhans (Bürgerbusverein Brünen), Holger Höpken (Bürger für Brünen), Johann Hüfing (Brüner Gewerbeverein), Ludger Zellmann (Presbyterium), Rolf Brögeler (Bürger für Brünen), Silke Fierek (Presbyterium), Klaus-Hermann Heucher (Pfarrer), Liesel Fülberth (Brüner Kirchenchor), Wolfgang Walter (Brüner Bürgerverein), Wolfgang Neuenhaus (Presbyterium), Karl-Heinz Reßing (Presbyterium)

Die Projektgruppe Dorfmitte und Kirchenumfeld des Vereins Bürger für Brünen hatte mittels Bürgerbefragungen und Bestandsanalysen Potentiale und Hemmnisse im Bereich des Marktplatzes und Kirchenumfeldes festgestellt. Anfang kommenden Jahres soll mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Eigenleistungen im Rahmen des bürgerschaftlichen Engagements sind Förderbedingung, hierzu freut sich die Dorfgemeinschaft über jede helfende Hand. Freiwillige Helfer können sich ab dem Frühjahr bei Verein Bürger für Brünen melden und Ihre Arbeitskraft anbieten.

Der Verein Bürger für Brünen ist ein Verein, der seit 2015 wirkt und sich zum Ziel gesetzt hat, das Dorfleben in Brünen attraktiver zu gestalten. Dazu wurden mehrere Projektgruppen gebildet, die sich u.a. um die Themen Dorfmitte, Wohnen, Sport & Jugend, Internet und Integration kümmern. Vereinsvorsitzender ist Herr Rolf Brögeler, der den meisten Brünern als engagierter Brüner Bürger bekannt ist.

Verein „Bürger für Brünen“.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.