126 Flüchtlinge leben derzeit in Schermbeck

Es wird enger in den Unterkünften

SCHERMBECK 126 Flüchtlinge leben derzeit in Schermbeck. Die Zusammenarbeit mit der Caritas seit rund anderthalb Monaten zeige bereits erste Erfolge, sagt Bürgermeister Mike Rexforth.

Mike Rexforth„Hochfrequentiert“ werde die Anlaufstelle der Caritas im Alten Rathaus, so Rexforth. Wie berichtet, arbeitet die Gemeinde in der Flüchtlingsbetreuung seit dem 1. Juni mit der Caritas zusammen. Eine Mitarbeiterin der Caritas sowie ein Hausmeister, der zum 1. Juli eingestellt wurde, seien dabei, nun Lösungen zu finden für die beiden Unterkünfte.
Weil es derzeit enger werde in den Unterkünften, müsse auch geklärt werden, wer überhaupt zusammen passe. „Wir haben jetzt auch angefangen, Privatwohnungen zu belegen, die wir angemietet haben“, so Rexforth. Insgesamt fünf Wohnungen seien es, die zum Teil noch leer stünden. „Aber wir können so reagieren.“

 

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.