Volksbank bleibt Magnet im Herzen Schermbecks

Die Vorstandsmitglieder freuten sich über den planmäßigen Baufortschritt. Auf dem Bild v.l.: Stefan Korte, Norbert Scholtholt und Rainer Schwarz. Foto: Petra Bosse

Mit einer symbolischen Grundsteinlegung feierte die Volksbank Schermbeck den bereits sichtbaren Fortschritt an ihrem entstehenden Erweiterungsgebäude. Der stellvertretende Bürgermeister Gerd Abelt lobte die Bank als wichtigen Magneten für die Innenstadt.

„Aktuell liegen wir sehr gut im Zeitplan und wir sind zuversichtlich, dass wir im Herbst 2023 zusätzliche 800 Quadratmeter Beratungs- und Büroflächen hier an der Mittelstraße nutzen werden“, freute sich Bankvorstand Rainer Schwarz. Schon bei der Planung im Jahr 2020 sei klar gewesen, dass die Volksbank Schermbeck den Trend weg vom Menschen nicht mitmachen würde.

Die Baustelle aus der Vogelperspektive. Foto: Sascha Lebbing

Nah bei den Menschen

Digitalisierung sei ein wichtiges Thema, aber man müsse dabei immer nah bei den Kunden bleiben und nicht einfach auf die grüne Wiese umziehen. „Wir wollten den umgekehrten Weg gehen“, so Schwarz. „Das ist unsere Antwort auf die Herausforderungen des Bankenmarktes: immer da, wo der Computer versagt, liefern wir! Wir setzen auf alle Vertreibskanäle – doch das Wichtigste bleibt die persönliche Beziehung zwischen Mensch zu Mensch, zwischen Kunden, Mitglied und Berater.“ Durch die Zusammenlegung der Bank mit dem zuvor an anderer Stelle beheimateten Immobilienbereich seien in Zukunft noch schnellere Abstimmungen und kürzere Wege möglich.

Dank an die Baubeteiligten

Bankvorstand Norbert Schlotholt bedankte sich bei allen Entscheidungsträgern während des Bauprozesses und lobte stellvertretend für alle Handwerksunternehmen Hendrik Fasselt und Klaus Sender von der Bauunternehmung Fasselt aus Schermbeck: „Ihr habt maßgeblich dazu beigetragen, dass aus einem alten Gebäude eine Baugrube wurde und jetzt unsere Erweiterung entsteht.“

Gemeinsam versenkte der Vorstand eine Zeitkapsel im Grundstein des Neubaus. Auf dem Foto v.l.: Gerd Abelt (Stv. Bürgermeister), Stefan Korte, Rainer Schwarz, Norbert Scholtholt. Foto: Petra Bosse

Faires Miteinander mit den Nachbarn

Dass eine solche Baustelle nicht völlig geräuschlos unterhalten werden kann, stellte Bankvorstand Stefan Korte noch einmal heraus. Daher gelte sein besonderer Dank den Nachbarn. „Da gibt es Verkehr. Da stehen LKW mit Bauteilen. Meistens auf den Parkflächen, manchmal aber auch im Weg. Da staubt es, da wird es auch mal lauter als gewohnt“, bedauerte Korte. Bauleiter Wilhelm Uhlenbruck und auch der Vorstand selbst sei für solche Sorgen aber immer ansprechbar. Für das faire Miteinander wolle er sich daher bei den Nachbarn ausdrücklich bedanken.

Magnet für den Ortskern

Gerd Abelt, der den an Corona erkrankten Bürgermeister Mike Rexforth vertrat, stellte die wichtige Bedeutung der Volksbank für die Schermbecker Innenstadt heraus. „Innenstädte stehen in unserer Zeit vor großen Herausforderungen. Daher ist es gut für den Ortskern, dass uns mit der Volksbank ein großer Publikumsmagnet erhalten bleibt“. Er wünschte weiterhin guten Erfolg für die Baumaßnahmen und alles Gute für die Zukunft.