Die Zukunft des Schermbecker Weihnachtsmarkts und des „Marktplatzes der Hilfe“ zeigt sich 2023 in einem neuen, Konzept. Durch die Zusammenarbeit der Organisatoren beider Märkte entsteht eine starke, vereinte Veranstaltung, die den Fokus auf ehrenamtliche Gruppen und Vereine legt. Diese innovative Fusion verspricht ein besonderes Erlebnis für die Besucher und eine größere Plattform für die beteiligten Vereine.
Weihnachtsmarkt und „Marktplatz der Hilfe“ 2023 gehen gemeinsame Wege
Schermbecker Weihnachtsmarkt und „Marktplatz der Hilfe“ 2023 gehen gemeinsame Wege: Die Organisatoren des Initiativkreises Marktplatz der Hilfe und die Schermbecker Wirtschaftsförderung Schermbeck haben nach intensiven Gesprächen ein neues Konzept entwickelt, um beide Märkte zu vereinen.

Arbeit wird auf mehrere Schultern verteilt
Bisher fand der Weihnachtsmarkt auf der Mittelstraße statt, während der Marktplatz der Hilfe sein Angebot rund um die Ludgeruskirche und 2022 erstmalig am Pfarrheim präsentierte. Wolfgang Lensing betont: „Wir merken, dass nach zwei Jahren Coronapause die Organisation solcher Veranstaltungen immer schwieriger wird. Es macht Sinn, die Veranstaltungen zusammenzulegen, um die Arbeit auf mehreren Schultern zu verteilen.“
Er fügt hinzu, dass in den letzten Jahren bewährte Strukturen weggebrochen sind und beide Märkte gemeinsam erfolgreicher sein können. „Wir freuen wir uns, dass wir das nun gemeinsam organisieren können“, so Lensing, der sich sicher ist, dass das eine gute Sache für die Menschen, Besucher und Vereine sein kann.
Die Zusammenlegung soll den Fokus auf Gruppen und Vereine legen, die sich ehrenamtlich auf dem Markt präsentieren können. Der Markt bietet hierfür eine gute Plattform. Geplant ist der gemeinsame Markt für den 2. Dezember, den Samstag vor dem 1. Advent.
Viele Gespräche geführt
Vor der Entscheidung gab es viele Gespräche zwischen den Organisatoren Hildegard und Hans-Peter Franke vom „Marktplatz der Hilfe“ und Sabrina Greiwe von der Wirtschaftsförderung Schermbeck.
Sabrina Greiwe ließ jedoch nicht locker, um neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu entdecken, und wandte sich erneut im November 2022 an die Organisatoren, um die Zusammenlegung beider Märkte vorzuschlagen.

Einigkeit
Zu diesem Zeitpunkt seien jedoch noch nicht alle Beteiligten vollständig davon überzeugt gewesen. Teils auch aus historischen Gründen und teils weil die Planungen für den „Marktplatz der Hilfe“ im November bereits weit fortgeschritten waren. „Ich habe daraufhin alle Beteiligten neutral an einen Tisch gebracht und es stellte sich heraus, dass es keine Einwände mehr gibt. Alle sind sich einig, dass es in Zukunft nur noch eine große, gemeinsame Veranstaltung geben soll“, fügt Sabrina Greiwe erfreut hinzu. Dadurch konnte durch das Zusammenführen aller Parteien nun nach vielen Jahren doch noch eine Einigkeit erzielt werden.
Planungen starten: Neues Logo und neuer Name
Die Organisatoren, bestehend aus „Wir sind Schermbeck„, der Werbegemeinschaft Schermbeck, dem Initiativkreis Marktplatz der Hilfe und der Wirtschaftsförderung, werden nun gemeinsam in die Planung gehen.
Laut Sabrina Greiwe wird es einen neuen Namen und ein Logo für den Markt geben. Hier werden sich alle Vereine wiederfinden. Die Stände werden entlang der Mittelstraße aufgebaut, wobei die Stände des „Marktplatzes der Hilfe“ im oberen Teil der Mittelstraße bis zu Overkämping integriert werden.

Gemeinsames Weihnachtssingen mit den Schermbecker Landhelden
Außerdem wird es, das steht schon fest, ein gemeinsames Weihnachtssingen mit den Schermbecker Landhelden am 2. Dezember geben. Ein geselliger Ausklang des Tages für die Besuchern auf dem Rathausplatz sorgen. Gleichzeitig soll der Weihnachtsbaum auf dem Rathausplatz geschmückt werden.
Kontakt
Die Stände werden auf dem Markt für Ehrenamtliche und Vereine kostenlos zur Verfügung gestellt. Interessenten können sich ab sofort per E-Mail anmelden: [email protected] oder [email protected].