Stefan Korte: Neues Gesicht im Vorstand der Volksbank Schermbeck

Seit dem 1. Januar lenkt Stefan Korte (r.) neben Rainer Schwarz und Norbert Scholtholt die Geschicke des Schermbecker Finanzinstituts. Foto: Meier

Im Rahmen des traditionellen Jahrespressegesprächs der Volksbank Schermbeck am 21.1.2022 wurde Stefan Korte als neues und drittes Mitglied im Bankvorstand vorgestellt. Bis Ende 2021 war der Diplom-Bankbetriebswirt Prokurist der Volksbank Südmünsterland-Mitte eG. Dort leitete er auch den Firmenkundenbereich.


Seit dem 1. Januar lenkt er neben Rainer Schwarz und Norbert Scholtholt die Geschicke des Schermbecker Finanzinstituts. Zwei Jahre soll es bei dieser Konstellation bleiben. Dann geht Rainer Schwarz in den Ruhestand. Zeit genug für Stefan Korte, um sich in seinen neuen Aufgabenbereich einzuarbeiten und ab 2024 gemeinsam mit Norbert Scholtholt wieder einen zweiköpfigen Vorstand zu bilden.

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Der Vorstand: Norbert Scholtholt, Rainer Schwarz und Stefan Korte (v.l.)

Ein Fan der Regionalbank

Der 37-jährige dreifache Familienvater bekannte in seiner kurzen Vorstellung, dass er schon immer ein Fan der Regionalbank gewesen sei. „Ich brenne für die Region“, formulierte es der ehemalige Handballer sportlich. Der Mannschaftssport hat ihn auch gelehrt, dass man gemeinsam mehr erreichen kann als im Alleingang. Das Konzept der Volksbank Schermbeck als genossenschaftliche Einrichtung trägt diesem Gedanken ebenso Rechnung wie die Worte von Friedrich-Wilhelm Raiffeisen, der es erfunden hat: „Was einer alleine nicht vermag, das vermögen viele.“ Oder, wie Stefan Korte es formulierte: „Wenn viele ins Rad greifen, dann können wir Dauerhaftes, Großes schaffen. Zusammenarbeit ist Erfolg!“

Flache Hierarchien ermöglichen schnelle Entscheidungen

Doch die Vorteile einer, noch dazu eigenständigen Ortsbank sieht Stefan Korte gerade auch mit Blick auf das umfangreiche Engagement in der Gemeinde. So ist die Volksbank Schermbeck nicht nur einer der größten Steuerzahler vor Ort, sondern bietet auch zwischen sieben und neun Ausbildungsplätzen sowie Berufspraktika mit Perspektive an. Corona-bedingt konnten 2021 zwar keine Praktikumsplätze angeboten werden, doch die Bank nutzt diese Möglichkeit ansonsten gerne. Immer wieder begeistern sich junge Menschen während dieser Wochen so für dieses Tätigkeitsfeld, dass sie sich im Anschluss für eine Ausbildung im Unternehmen entscheiden.  Auch die enge Verknüpfung modernster Dienstleistungsangebote bei gleichzeitigem Erhalt der vertrauten persönlichen Ansprechpartner empfindet Stefan Korte ebenso als großen Vorteil wie die kurzen Entscheidungswege. Flache Hierarchien ermöglichen eine rasche Reaktion auch auf komplexe Herausforderungen.

Ein Stück praktische Heimatkunde

Doch in den kommenden Wochen geht es nicht nur um Zahlen und Märkte. Für den Halterner steht erst einmal ein Stück praktische Heimatkunde auf dem Terminkalender. Das erklärte Ziel von Stefan Korte ist es, neben der Bank auch die Gemeinde, das vielfältige Vereinsleben und die Menschen in seinem neuen Umfeld besser kennenzulernen.