Spielplätze in Schermbeck ab sofort gesperrt

Nun sind auch in Schermbeck alle Spielplätze ab sofort gesperrt.

Die Maßnahmen gegen das Coronavirus schränken das öffentliche Leben immer mehr ein.

Damit setzt Bürgermeister Mike Rexforth die Anweisung laut Allgemeinverfügung NRW um. Dazu gehören unter anderem auch die Schließungen, nach Schulen und Kitas, alle öffentlichen Spielplätze in der Gemeinde Schermbeck.

Coronaktise-Spielplätze in Schermbeck gesperrt

Besonders in NRW ist das Coronavirus weiter auf dem Vormarsch: Die Zahl der landesweit bestätigten Infektionen ist von mehr als 2700 am Vortag am Dienstag auf 3375 angestiegen.

Ab Dienstag ist dann auch der Betrieb von Fitness-Studios, Schwimm- und Spaßbädern sowie Saunen untersagt. Ebenso ab Dienstag sind Zusammenkünfte in Sportvereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie die Wahrnehmung von Angeboten in Volkshochschulen, Musikschulen und sonstigen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich nicht mehr gestattet.
 
Der Zutritt zu Einrichtungshäusern und Einkaufszentren, „Shopping-malls“ oder „factory-out-lets“ soll nur zur Deckung des dringenden Bedarfs unter strengen Auflagen erlaubt sein – nicht zuletzt auch um zu vermeiden, dass sich Schülerinnen und Schüler nach den Schulschließungen ab Montag hier in größeren Gruppen versammeln.
 
Die Schließungen und Auflagen sollen unabhängig von der jeweiligen Trägerschaft oder von den Eigentumsverhältnissen gelten.
 
Damit die Versorgung mit Lebensmitteln, Bargeld, Bekleidung, Medikamenten und Dingen des täglichen Bedarfs sichergestellt ist, bleiben, Banken, Einzelhandelsbetriebe, insbesondere für Lebens- und Futtermittel, Apotheken und Drogerien geöffnet. Bibliotheken, Restaurants, Gaststätten und Hotels sollen in ihrem Betrieb an strenge Auflagen gebunden werden, die eine Verbreitung des Corona-Virus verhindern.

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