Selbstgenähtes für Indien auf dem Marktplatz der Hilfe

Fleißig wird derzeit im Pfarrheim für Hilfprojekte in Indien genäht.

Derzeit wird für mehrere Hilfsprojekte in Indien fleißig genäht. Die Produkte werden an einem Stand beim Marktplatz der Hilfe am Samstag, 30. November vor der Ludgeruskirche zum Verkauf angeboten. Den Verkaufserlös erhalten die indischen Frauen in der Nähschule.

Genäht werden derzeit unter der Leitung der Textil-Ingenieurin Edith Schulte-Huxel im Pfarrheim an der Erler Straße Baby-Overalls aus reiner Wolle, Lätzchen aus Softshell, Kissen für Kühlkompressen und Kindertaschen in unterschiedlichen Größen.

Nähgruppe für Indien
Eine Schermbecker Nähgruppe trifft sich regelmäßig im Pfarrheim an der Erler Straße, umNäh-Produkte herzustellen, die beim Marktplatz der Hilfe verkauft werden sollen, um mit dem Erlös die Näh-Schule im indischen Ort Ponugodu unterstützen zu können. Foto: Helmut Scheffler

Gleich mehrere Hilfsprojekte in Indien unterstützt die Katholische Kirchengemeinde St. Ludgerus. Das Kirchbauprojekt wurde im November 2017 mit der Einweihung der Kirche beendet. Unterstützung bekommen die Mädchen in der St. Joseph’s Girls Telugu Medium High School und in der St. Joseph’s English Medium High School schon seit längerer Zeit. Im vergangenen Jahr wurde ein Nähzentrum in Ponugodu, der Heimat von Pastor Xavier Muppala, eröffnet,

Eine zweite Nähgruppe startete am 15. April. Diese besteht aus zehn Frauen im Alter von 15 und 20 Jahren besteht. Sie lernen bis zum Ende November das Nähen an diesen Maschinen, um sich damit am Ende ihren lebensunterhalt zu verdienen und sich, so Muppala, unabhängig von ihren Männern zu machen.

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