Die Gesamtschule Schermbeck mit Jan Cluse, Lars Becks, Christian Klein und Lehrer Herbert Hülsken sowie Dr. Frank-Michael Baumann, Ake Johnsen, Athanasios Titonis, Thorsten Walinger, Klaus Mees setzten sich von 120 Teams durch und belegten mit ihrem Erfindergeist den 5. Platz
Welche Aufgabe war zu lösen
Ein deutscher Flughafen möchte die Beförderung des Gepäcks zwischen Flughafengebäude und Flugzeug nachhaltig modernisieren. Um die Abgasbelastung für das Bodenpersonal möglichst gering zu halten, sollen keine Fahrzeuge mit konventionellen Verbrennungsmotoren eingesetzt werden. Die Teams sollten mit Hilfe der FUELCELLBOX modellhaft ein Konzept erarbeiten und testen – um sie abschließend der Flughafen Unternehmensführung vorzustellen. Teilnehmen konnten alles Jahrgangsstufen 9 bis 11 von weiterführenden Schulen aus NRW. Die Arbeitsgruppen wurden von einem Fachlehrer zu betreuen.
Rund 120 Teams beteiligten sich an der 1. Phase des NRW-Schülerwettbewerbs „Fuel Cell Box 2014“ zur Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik beteiligt. Dabei auch Schüler der Gesamtschule Schermbeck.
Thema des Wettbewerbs 2014
Ein dem Flughafen nahestehendes Logistikunternehmen berichtet begeistert von dem Einsatz brennstoffzellenbetriebener Gabelstapler. Fasziniert von den Erfahrungen des Logistikunternehmens kommt die Abteilung „Innovative Airport Technologie“ (kurz IAT) zu dem Beschluss, zum Transportieren des Gepäcks Brennstoffzellen-Fahrzeuge anzuschaffen.
Die Abteilung IAT steht nun vor der Aufgabe, die Flughafen Unternehmensführung davon zu überzeugen, Brennstoffzellen-Fahrzeuge zu genehmigen. Dafür will sie die Fuel Cell Box, mit allen erforderlichen Komponenten, einsetzen.
Nun fehlt nur noch ein Team bestehend aus Spezialisten, die der Unternehmensführung die Zukunftstechnologie „Brennstoffzelle & Wasserstoff“ anhand der Fuel Cell Box nahebringt.
In diesem Jahr befasste sich der Wettbewerb mit der Speicherung erneuerbarer Energien durch Wasserstoff und der anschließenden Nutzung des Wasserstoffs in einem Brennstoffzellen-Gepäckfahrzeug. Dieses sollte im Modellmaßstab das Gepäck zwischen einem Flughafengebäude und dem Flugzeug transportieren. Mit Hilfe eines Baukastens, der „Fuel Cell Box“, musste ein entsprechendes System inklusive Wasserstoffinfrastruktur entwickelt werden. Dafür war die „Fuel Cell Box“ mit einem Elektrolyseur, einem Wasserstoffspeicher, einer Brennstoffzelle, einer Batterie, diversen Kabeln und Anschlussmaterialien sowie einem Elektromotor ausgestattet.
Quelle Fotos: Privat/http://www.fuelcellbox-nrw.de/www.eventfotograf.in