Schubkarrenrennen – Schermbecker Fotoalbum (März 1992)

„Adolph Kolping schau hernieder, deine Söhne saufen wieder“, freute sich Pater Bernhard Willing, der als Ehrenpräses und Schirmherr am 1. März 1992 das elfte Schubkarrenrennen der Nachkriegszeit auf dem „Schlopi-Ring“ eröffnete.

Die Stimmung am Ring war super, schon lange vor dem Start der ersten Runde. „Dick-Boss“ Otto Bartelt und Kolping-Chef Hans Dieter Heier schickten 19 Karren auf den Ring, eine malerischer als die andere.

Schubkarren-Schermbeck-1992

Das Foto zeigt die Karre der Ludgerus-Gemeinde mit Bezug zum Ski-Laufen in Kappl in Österreich. Gleich achtmal flitzten die Aktiven die Schlossstraße hinab, über die ebene Erler Straße und zu Nappenfeld hinauf, um Punkte für Schnelligkeit, Originalität und Schönheit zu sammeln.

Sieger der Schnelligkeitsrunde waren die Leichtathleten mit ihrer Doppelturnhalle. Die vom Strickclub vorgestellten „Mäuse“ wurden als schönste Schubkarre auserwählt. In einer dritten Kategorie wurden die lustigsten Fahrer bewertet. Die Uefter Junggesellen gewannen den Pokal. Foto: Helmut Scheffler

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.