Rund 1 500 Bauern fuhren mit dem Zug nach Hannover

RLV-Sonderzüge zur Agritechnica 2015 waren voller Erfolg

So viele rheinische Bäuerinnen und Bauern wie noch nie, rund 1 500, haben in der vergangenen Woche von dem Angebot des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes (RLV) Gebrauch gemacht, mit zwei Sonderzügen die Agritechnica 2015, die weltweit größte Ausstellung für Landtechnik, in Hannover zu besuchen.

_Sonderzug_2015

Foto: Marilena Kipp

Damit sind die Erwartungen des Verbandes auch in diesem Jahr bei weitem übertroffen worden.

„Die große Resonanz und die durchweg positive Rückmeldung ermutigen uns, auch zur kommenden Agritechnica sowie zur EuroTier wieder Sonderzüge einzusetzen“, heißt es aus der RLV-Verbandszentrale in Bonn. Die Landwirte hätten insbesondere die bequeme, staufreie Anreise bis zum Messegelände und das kostengünstige Angebot gelobt. Außerdem sei man davon angetan gewesen, während der Bahnfahrt mit vielen Berufskollegen ins Gespräch zu kommen. In den vergangenen Jahren fuhren über 1200 Landwirte mit den RLV-Sonderzügen zu den Messen.

Nicht zuletzt habe man, so der RLV, mit dem Einsatz der Sonderzüge einen – wenn auch bescheidenen – Beitrag zur Umweltentlastung geleistet. Grund: Währen die 1 500 Bäuerinnen und Bauern mit Autos nach Hannover gefahren, wären – vier Personen pro Auto bei einer durchschnittlichen Entfernung von 300 km und einem durchschnittlichen Verbrauch von 8 l Benzin/100 km unterstellt – 18 000 l Benzin verbraucht worden.

Vorheriger ArtikelBürgerbüro Schermbeck geschlossen!
Nächster ArtikelDie KFD Schermbeck lädt zu einer „Lichtermesse“ ein
celawie
Leserbriefe und Kommentare bitte an: info [at] heimatmedien.de. Netiquette - Kennzeichnen Sie den Leserbrief mit Ihrem Namen. Benutzten Sie dabei keine anonymen Namen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe abzulehnen, zu kürzen und die Identität des Absenders zu überprüfen. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht. Ihre Briefe richten Sie bitte an: info [at] heimatmedien.de Mailadressen und andere persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Petra Bosse alias Celawie