Q2-Schüler verkaufen am Samstag Dekos auf der Mittelstraße

Ein Abi-Ball ist teuer. Das wissen auch die 105 Q2-Schüler der Schermbecker Gesamtschule. Deshalb haben sie sich vorgenommen, bis zum Abschlussball am 29. Juni in der Weseler Niederrheinhalle eifrig zu arbeiten, um Geld zu erwirtschaften, das zur Finanzierung des Abschlussballes verwendet werden kann. Der regelmäßige Verkauf von Waffeln auf dem Schulhof trägt dazu ebenso bei wie die Bewirtung der Besucher von großen schulischen Veranstaltungen.

Ein 17-köpfiges Team hat unter Leitung von Kunstlehrerin Sabina Wichelmann-Lnage seit den Herbstferien attraktive weihnachtliche Dekos hergestellt, die schon beim „Marktplatz der Hilfe“ an der Ludgeruskirche am 2. Dezember große Beachtung fanden. Die aus Eichenholz gefertigten Sterne werden auch beim Fest „Schöne alte Weihnachtszeit“ am Stand der Gesamtschüler in der Nähe der Volksbank ebenso zum Verkauf angeboten wie Kränze, Weihnachtsengel aus Draht, Weihnachtsbaumanhänger und aus altem Weihnachtsschmuck umgearbeitete Dekohäuser für die Fensterbank. Am Stand werden auch gebrannte Mandeln und hausgemachtes Spritzgebäck zum Verkauf angeboten, an deren Herstellung die ganze Q2-Stufe beteiligt war. „Super, dass Frau Wichmann-Lange uns mit ihren guten Ideen unterstützt“, freut sich Tim Josten als Organisationsleiter für den Abi-Ball. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.